


Manchmal gehts leichter, manchmal gehts nicht so leicht.
Von der Hand.
In diesem Fall hier war es die Weihnachtsdeko. Die ist dieses Jahr eher spärlich und vor allem “neutral” ausgefallen. Lasst euch von den Bildern nicht täuschen – die hab ich schon im sommerlich heißen August für die LandIDEE Wohnen und Garten gemacht, als Feature diesen Oktober in der Weihnachtsausgabe.
Letzte Woche sollte ich dann tatsächlich das Haus dekorieren. Jedes Jahr freue ich mich auf diese Zeit, habe schon Wochen vorher die Farben und ein Konzept, zumindest eine Idee im Kopf. Doch dieses Jahr: nichts.
Also hab ich all meine Kisten aus dem Keller geräumt, um mich inspirieren zu lassen. Und siehe da: immer noch nichts. Leere. Und zwar gähnende. Noch dazu war ich mit der Fülle an Erinnerungen aus den Kisten und Möglichkeiten regelrecht überfordert.
Also hab ich das einzig Richtige gemacht. Die Kisten wieder zusammengepackt (davor ein wenig sortiert und aussortiert!), noch schnell meine Lieblingsstücke ausgepackt und in Wohnzimmer, Küche und Esszimmer verteilt. Besonders das Wohnzimmer mag ich dieses Jahr sehr gerne, ich zeige euch in den kommenden Türchen natürlich gerne so die ein- oder andere Idee.
PS: Am Witzigsten war dann noch: was ich in der Küche an roten Accessoires verteilt hatte, hab ich am Morgen nach dem Dekorieren wieder weggeräumt, weil ich beim Gang in die Küche feststellen musste: das bin ich nicht mehr. Das will ich nicht (mehr). Das kommt jetzt weg.
Und das Fazit aus alledem: Das Leben ist Veränderung. Und das darf es auch sein! In manchen Jahren (an manchen Tagen) wird es uns leichter fallen, das zu akzeptieren, an anderen Tagen wird es uns mehr Kraft und Energie kosten. Aber Loslassen, was nicht mehr zu einem passt und gehört ist die einzig wahre Idee, sich weiterzuENTwickeln. 🙂
Nora




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