Also ich gebe zu, mir haben die vielen “weißen” Blogs Mut gemacht, mich drüber zu trauen, sämtliches Möbelzeugs – egal aus welchem Material oder mit noch so vielen Unterschichten an Farbe – einfach umzufärben (bzw. ehrlicherweise: vom Lieblingsmann umfärben zu lassen 😉 ). Und das war eine Revolution für mich! Ich hatte schon als Mädchen weiße Möbel, mit den Jahren und meiner damaligen Ehe kamen viele dunkle Stücke dazu, irgendwann war dann alles sehr dunkel und gediegen, doch so ganz wirklich meines war es nicht. Mit meiner Scheidung kam dann auch die Umstrukturierung meines Wohnbereiches – weil das Wohnen für mich immer schon zu den wesentlichen Dingen in meinem Leben gezählt hat. Mein Lebensraum ist das, wo meine Seele sich wohl fühlen muss, sonst verwelke ich, das war schon immer so. Und natürlich habe ich mir Inspiration und Ideen geholt, aber eben nur DAS, was für mich auch wirklich STIMMIG war (und ist).
Aber bei mir wird es keine Madonnen und Heiligenbilder zu sehen geben, ich mag keine alten Bibeln herumliegen haben und ich mag seltenst Rüschen und schon gar nicht Spitzen über Spitzen. TROTZDEM schaue ich mir total gerne solche Blogs an, ich tauche gerne in diese anderen Welten ein, sie liegen meiner Welt noch am nähesten (mit einem modernen Haus aus Stahl und Beton fange ich generell viel weniger an, beispielsweise) – und ich genieße das viele Weiß, die scheinbare Reinheit und Unberührtheit, die diese Seiten vermitteln. Doch bleibe ich so wie ich bin und wie es MIR gefällt, auch wenn ich die ein- oder andere Idee übernehme und mich freue, dass ich inspiriert wurde.
Grad beim Wohnen, – das ist doch SO etwas individuelles? Wie kann man da nur mit dem Strom fließen wollen, mitmachen wollen? Keine eigene Meinung haben wollen?! Ich tu mir da unheimlich schwer damit, also damit zu verstehen, warum sich jemand verändert, weil oder wenn sich jemand anders, der vielleicht Vorbild/Guru oder was weiß ich was ist (?) geworden ist, verändert. (Und ich erwarte mir hier keine Antworten, ich möchte das einfach mal in den Raum stellen…)
Und neben dem Luster ist heute noch etwas ganz Besonderes eingezogen, im Wohnzimmer, die “kleine Nora”, mein inneres Kind in Form von zwei uralten Fotografien, die ich vor gut 10 Jahren in meiner damaligen Wohnung hängen hatte, in diesen schwarzen Rahmen. Ich hatte sie in einer Schachtel, die ich eigentlich nach ganz anderen Rahmen durchsucht habe, und irgendwie hatte ich das Gefühl, ich “müsste sie ein wenig aus der Kiste lassen” 😉 . Die Bilder hat seinerzeit ein Freund meiner Eltern gemacht, ich wünschte, er würde noch leben, von ihm hätte ich viel über Fotografie lernen können. Die Bilder sind noch selbst entwickelt und haben leider schon ein paar braune Altersflecken (Gott sei Dank nur die Fotografien, sind immerhin 30 Jahre alt, meine Altersflecken, die lassen hoffentlich noch etwas auf sich warten! 😉 ).
Nun gut, wer es bis hierhin geschafft hat, das mit dem Lesen heute, vor dem ziehe ich meinen Hut! Nehmt es mir nicht übel, dass ich das angesprochen habe, das ist nur so “laut” gewesen in meinem Kopf, heute.
Sara Mary © Mein Waldgarten (© Herz und Leben) says
Huch, da bin ich ja in einem alten Post gelandet – wie kam das??
Egal … irgendwie kam mir das Thema doch bekannt vor … aber wie das manchmal so geht … wiederholt sich im Leben schließlich manches …
Sara Mary © Mein Waldgarten (© Herz und Leben) says
Bei mir wird Wohnen individuell bleiben, liebe Nora, ebenso meine Blogs. Der Mainstream war noch nie mein Ding und kann sogar gefährlich sein, wie die Geschichte immer wieder bezeugt!
Ich mag Weiß auch – schon immer – bei der Einrichtung, denn meine Großmutter hatte eine weiße Küche und ein weißes Schlafzimmer. Nur das Wohnzimmer war urgemütlich und gediegen in dunklem Holz und das wird auch für mich so bleiben. Weiß ist mir ihm Wohnraum einfach zu kalt, da können andere schreiben, was sie wollen! Mich fröstelt es, wenn ich mich darin aufhalten MUSS. Ich mag es nur in der Küche, im Schlafzimmer, in ganz bestimmten Räumlichkeiten, in denen ich mich nicht ständig aufhalten muß. Und da natürlich auch, weil es dann nicht so unruhig wirkt und man schön fotografieren kann. Aber ich kenne Weiß beim Wohnen, wie gesagt, schon sehr lange, lange bevor es das Internet gab. Nur Braun mag ich bei Schränken oder Möbeln nicht, dieses spezielle k….braun 😉
Von mir aus soll jeder mit seinen Möbeln machen was er will, es ist das Geld dieser Leute, die es zum Fenster hinauswerfen. Ich muß mich oft nur wundern! 😉 Wir haben unsere Möbel schon, solange wir verheiratet sind und kämen nicht auf die Idee, außer aus Not heraus, wie Umzug in ein anderes Haus, wo nicht mehr alles paßt, was wir ja im jetzigen Haus so haben … da haben wir die Küche der Vorgänger übernommen, auch wenn das nicht meine Farbe ist. Doch es mußte schnell gehen und die Küche sofort funktionieren, da war das eben die Lösung. Es gibt nicht immer optimale Lösungen und man sollte sich da auch nicht verrückt machen. Ich hab' mich mit der Küchenfarbe arrangiert und fertig! Ewig werden wir ohnehin nicht wohnen bleiben und solange kann man's aushalten. Da ich mich da nicht überproportional viel aufhalte und auch sehr viel unterwegs bin. Aber das ist ja bei jedem anders.
Ich glaube, viele fühlen sich nur dann wohl, wenn sie MIT dem Strom schwimmen können, weil es sich so angenehm anfühlt, genau das zu haben, zeigen zu können, was andere auch haben, so oder so ähnlich. Denn dann fühlen sie sich angenommen, integriert, ähnlich. Darüber mußte ich all die Jahre schon schmunzeln … denn es zeugt nicht von hohem Selbstwertgefühl. Doch was solls … was auch immer die Beweggründe der Einzelnen sind, ob es zu viel Geld ist, Kauflust oder gesponserte Sachen …. jeder soll nach seiner Fasson leben, solange solche Leute mich nicht bedrängen mit ihren Vorstellungen.
Und klar … dennoch finde ich auch mancher Leute Wohnstile schön, so ganz in Weiß (nur selbst drin leben wollte ich nicht, denn ich bin nicht der Rüschen-Prinzessinnen-Typ. Auch Rosa geht bei mir gar nicht beim Wohnen – auch wenn es bei manchen wunderschön aussieht! Persönlich würde ich mich äußerst unwohl drin fühlen.Und Schwarz schon gar nicht – die reinste Gruft! 😉 Auch wenn es in unserem Ikea ein schwarzes Zimmer gibt, das recht cool ausschaut, aber darin Leben ist was anderes …
Bei mir ist es eher die Mischung aus Weiß, Antik, dunkel-gediegen und vor allem immer ein bißchen Bohemien, das ist einfach meine Lebensart.
Aufgeräumt und wie im Möbelkatalog kann jeder 😉
Aber gut, für Fotos räume ich auch schon mal was weg – nur im Schriftstellerhaushalt wird es immer Papiere geben, Bücher …..
Alles Gute, vor allem Gesundheit noch für das junge Jahr 2015, liebe Nora – ich schaue zwar öfter rein, aber zum Kommentieren fehlt mir meistens die Zeit, so daß ich nur noch bei denen kommentiere, die bei mir gerade kommentiert haben und nicht das schaffe ich mehr immer …
Liebe Grüße
Sara
Die Rabenfrau says
Liebe Nora, ich habe mich gefreut,dass du mal wieder so richtig “aus der Seele” gepostet hast. Meine Wohnung ist auch einfach “mein Stil”, weder ganz weiß (obwohl mir das bei anderen sehr gefällt, und ich auch jede Wohnzeitschrift kaufe, die solche Wohnungen drin hat!), noch schön bunt wie Greengate. Ich kann mich einfach nicht auf eine Sache festlegen. So ist mein Stil eine bunte Mischung geworden. Es gibt shabby Sachen (allerdings nichts, wo die Farbe abblättert, wenn man von unseren Türen absieht, die unbedingt mal gestrichen werden sollten), es gibt moderne Dinge, es gibt Kränzchen und Herzchen, ich wechsele immer mal wieder meine Bilder aus (liebe Schwarz-Weiß-Fotos!), hab Ledersessel und einen billigen IKEA-Tisch dazu (war eigentlich ein Provisorium, aber es hat sich nichts besseres gefunden). Klar, ich gucke mir Ideen aus anderen Blogs ab, aber sie lassen sich eigentlich nie 1:1 verwirklichen bei uns. Und das ist doch auch gut so!
Lieben Gruß
Ursel, die immer noch im Renovierungs-Chaos lebt, aber immerhin das Gäste-Zimmerchen aufgeräumt hat, zum Gemütlich-Sitzen!
Nicole Lautner says
Ich noch mal 😉
Danke für deinen netten Kommentar.
Mein Tipp: Geh unbedingt unter der Woche am Vormittag, vielleicht hast du dann das Karussell für dich alleine!! Wir waren kurz vor dem Zusperren und deswegen hatte ich es für mich alleine. Leider nur sehr kurz, weil die Kinder meiner Freundin was anderes im Sinn hatten…
LG
Betty says
Ach Du warst das *fingerzeig*, die die Diskussion losgetreten hat *lach*
Ich hoffe, Du liest die kleine Satire in diesen Zeilen;-)
Also ich bin in meinem 5.! Bloggerjahr und auch ich habe zunächst wahllos gebloggt. Zigmal wollte ich mich auch schon unbenennen, aber beim Blognamen ist es doch geblieben.
Und auch ich habe eine Entwicklung durchgemacht.
Mir haben es die weißen Blogs auch angetan, das hat zum Beispiel zu meinem weißen Schlafzimmer geführt.
Aber das waren nur kleine Veränderungen. Ich versuche immer noch meine Individualität mit ein zu bringen. Bei mir gibts immer noch Deko, Photograhie, Family und Life, genauso wie es auch im 5. Jahr immer noch in meinem Header steht und dabei bleibt es auch.
Und in fast 5 Jahren bloggen habe ich auch gelernt, dass man es sowieso nicht allen recht machen kann und eigentlich schwimme ich prinzipiell in allem gerne gegen den Strom;-)
Also ich denke, mein BLog ist sehr authentisch (oder?), und die Entwicklung dahinter habe ja vorallem auch ich gemacht, nicht nur mein Blog.
ganz liebe Grüße
von Betty
P.S.: Dein kleiner Radfahrer ist sooo entzückend!
anSICHThoch3 says
Liebe Nora,
ich habe meinen Blog noch nicht so lange, aber diesen inneren Druck habe ich schon gleich ein paar Wochen nach dem ersten Post verspürt.
…das ist nun fast vorbei, denn mein Leben findet nicht nur in meinem Blog statt.
…und gegen den Strom schwimmen, das tue ich schon mein Leben lang. Mal mehr mal weniger, immer wie es die Situation erfordert. So dass ich noch in den Spiegel schauen und sagen kann “Ich bin, ich selbst!”
Immer den Trends hinterherrennen ist keine große Leistung und schon gar nicht individuell.
…du bist auf dem richtigen Weg!!!
Liebe Grüße
Claudia
Nicole Lautner says
Liebe Nora,
ich habe mit großen Interesse deinen Artikel/Post gelesen und muss gestehen, dass ich ähnliche Gedanken hege. Dazu muss ich sagen, dass man trotz Abschauen oder Kopie man immer selber ist, da jeder eine andere Empfindung zu seiner Umwelt hat.
Kürzlich habe ich eine tolle Doku gesehen was Kreativität ist! Kreativität ist: Kopieren. Transformieren. Kombinieren.
“Everything is a Remix”, dass die Grenzen zwischen Kopie und Innovation verschwimmen, weil jede neue Idee auf einer alten aufbaut. Dementsprechend nennt man die Elemente der Kreativität Kopieren, Transformieren, Kombinieren.
Ich selber lebe schon immer nach dem Motto: „ Was das Herz begehrt, sucht das Auge“! Man kann sich dem nicht entziehen. Mein Blog ist noch sehr jung, bin erst Anfänger und merke schon jetzt, das so ein Blog Druck und Entspannung gleichzeitig
Ist. Man Jagt nach Ideen und bekommt aber im Gegensatz immer mehr Impulse. Alles ist Gut so wie es ist!!!
Lieben Gruss Nicolina
FrauHummel says
Liebe Nora,
du sprichst mir aus der Seele- dieses Thema kullert auch schon eine Weile in meinem Hirn herum! Ich war noch nie bei dir, über Sara's Blog “Herz & Leben” bin ich auf dich gestossen! Und bei Sara habe ich einen gaaanz langen Kommentar zu diesem Thema hinterlassen- vielleicht magst du den da lesen? Sie hat ja oben bei dir auch kommentiert….
Nimm es mir nicht übel, wenn ich jetzt hier nicht auch nochmal sooo viel schreibe- ich hatte einen elenden Kampf mit dem Veröffentlichen des Kommentares, weil Blogger seine Länge nicht akzeptieren wollte….. ;o))) Es hat mich ein paar Mal rausgeschmissen- Gottseidank hatte ich den Text gespeichert….
Herzlichen Dank für diesen Denkanstoss!
Bis bald mal wieder und herzliche Grüsse,
FrauHummel
K. says
Ich bin erst seit kurzem ein Leser der deutschen 'weissen' blogs – und obwohl ich immer meinen eigenen Kram mache, muss ich eingestehen, dass ich doch beinflusst werde von dem was ich sehe/lese/hoere – gewollt oder ungewollt.
Das heisst nicht, dass ich jetzt alles auf weiss bei mir umstelle, und sicherlich werde ich nicht ganze Einrichtungen 'nachmachen', lasse mich aber doch gerne inspirieren.
Vielleicht gibt es Leute, die GANZ GENAU das haben muessen, was Mueller, Meier, Schulze (ich rede jetzt hier keinen persoenlich an) besitzen, aber ich glaube schon, dass sich diese in der Minderheit befinden. Zudem glaube ich auch, dass das Nachmachen die hoechste Form des Komplimentes ist. Trends werden von ganze wenigen 'entwickelt', aber wenn sie den Nerv der Leute in einem bestimmten Moment und unter bestimmten Bedingungen treffen, werden sie halt zum Trend. Da kann man sich dann aergern, wenn man das Gefuehl hat, dass andere einen nachmachen – aber so richtig nachmachen ist es ja meist doch nicht – weil das 'Nachgemachte' ja doch immer irgendwie von der jeweiligen Persoenlichkeit beeinflusst wird.
Ich glaube auch, dass Du auf Deine Frage keine 'richtige' Antwort bekommen wirst – weil keiner sieht sich im Strom mitschwimmen. Viele sagen (siehe Kommentare), dass sie sich inspirieren lassen, vielleicht auch teilweise kopieren – aber dann das eigene Flair mitreinbringen. Am Ende denke ich, dass wir alle in einem bestimmten Strom mitschwimmen – wir sind nun mal Herdentiere (natuerlich gibt es die Ausnahme(n) 😉 ), und die Mehrheit wird auch nicht erkennen (wollen), dass wir uns eigentlich nur richtig wohlfuehlen, wenn wir von unsergleichen akzeptiert und anerkannt werden. Natuerlich, hier auch wieder, gibt es die Ausnahmen – aber letztendlich bestaetigen die ja auch wieder nur die Regel.
“Worauf ich hinaus will: Ich beobachte in letzter Zeit fast einen Unmut darüber…..” Nungut, Unmut hin oder her – was letztendlich zaehlt, oder zaehlen sollte, ist was DU selber magst! Und das tust Du ja, oder? 🙂
Lilli und Lotta says
Liebe Nora,
ich denke, jeder Mensch macht ständig Veränderungen durch, in jedem Bereich. Mein Stil und mein Geschmack hat sich erst über die Jahre zu dem entwickelt, wie er heute ist, und ich denke ich weiß heute sehr sicher, was ich möchte und was nicht. Das war früher sicherlich nicht so. Ob ich in ein paar Jahren noch alles so mag, wie ich heute eingerichtet bin…? Sicher nicht!
Die vielen wundervollen Blog oder Zeitschriften verschlinge ich immer wieder gerne und tauche ein in diese wunderbare Welt. Wenn mir etwas richtig gut gefällt, nehme ich mir sicherlich auch ein Stück davon mit, ob von diesem oder jenen Stil, eben das was mir gefällt. Und so entsteht eben eine ständige Veränderung. Aber es ist immer meins! Mein eigener Stil.
Jeder sollte immer in seinem Strom schwimmen und nicht mit dem anderer, man sollte sich immer treu bleiben, das ist das wichtigste finde ich.
Ich finde es auf jeden Fall super spannend, wie sich hier im Moment alles verändert! Ist doch langweilig immmer das gleiche zu sehen, oder? Ich für mich weiß, das erstmal alles zum großen Teil weiß bleiben wird 🙂 also keine Veränderung im Blog 🙂
Ich wünsche Dir einen super schönen Tag und drücke Dich.
Maike
Ulrike says
…ich sage bzw. schreibe
* W I R *
als Familie
finden den skandinavischen Wohnstil sehr schön…
viele Mädels aus der Bloggerwelt schreiben nur *ich*
finde das schön und *ich* will das so oder so…
die ganze Familie soll sich doch zu Hause wohlfühlen…
GLG von der Ulli
Home Romantik says
Liebe Nora, seit langer, langer Zeit schreibe ich mal wieder einen Kommentar. Mir fehlt nicht die Zeit zum Kommentieren, sondern ich will es im Moment einfach nicht anders handhaben 😉
Ich habe deinen post u alle Kommentare gelesen und bin echt erstaunt und positiv überrascht wie offen u ehrlich alle sind. Danke für diesen post.
Was meinen Wohnstil angeht bin ich seit Jahren sehr, sehr glücklich damit. Ich würde sagen, dass ich die Einrichtung “gefunden” habe die zu mir passt, die mich glücklich u zufrieden macht. Trotz der alten u über die Jahre hinweg gesammelten Möbel brauche ich auch edle Dinge, wie Silberleuchter, Silberrahmen u Vasen. Das gibt der ganzen “alten” Einrichtung die nötige Eleganz. Und da ich momentan mit allem was in meinem Leben passiert sowas von zufrieden bin, habe ich auch keinerlei Ambitionen etwas zu ändern. Weder an der Einrichtung noch an mir ;-))
Danke auch an dich für's Lesen der ganzen Kommentare! Alles Liebe und bleib wie du bist. Ich lese sooooo gerne bei dir!!!!! Katja
Mimi says
Hallo,
ich glaube ich gehöre auch ein wenig zu den Kopiererinnen und dann auch wieder garnicht.
Ich streiche nicht alles weiß aber auch nicht alles in Bonbonfarben … ich machs wie es meiner Meinung nach in das jeweilige Zimmer passt.
Skandinavisch angehaucht, mit Tendenz zur Unvollkommenheit würde ich sagen ;-).
Allerdings muss ich sagen dass ich manche Tendenzen, die es auf einigen Blogs zu lesen und spüren gibt, nicht verstehe.
Da werden die Bloginhaberinnen hochstilisiert bis zum geht nicht mehr und es wird getan als würde einem jemand Weisheiten auftischen, die einzig und allein auf deren Mist gewachsen sind.
Ich mag es nicht wenn zuviel Selbstproduzieren das Hauptziel ist, wenn eine Person meint nur sie wüsste wie man stylisch daher kommt und jede noch so banale Aussage von den Leserinnen mit “Du bist sooo fantastisch”, “Du bist der Wahnsinn” oder am besten “ich wäre so gern wie Du” kommentiert wird. Sorry, aber da wirds mir schlecht.
Jede von uns zeigt einen Abriss von sich selbst, ab und an privater, ab und an weniger. Genau aus diesem Grund ist mir so ein Getue dann wirklich zuviel “kopieren”.
Liebe Grüße
Mimi
mausimom's says
Nein…. als Mit-dem-Strom-Schwimmerin würde ich mich nicht bezeichnen. Allerdings lässt mich auch nicht jeder Trend völlig kalt. Es gibt sogar weiss gepinselte kleine Möbelstücke im Hause mausimom. Aber nur die, die sonst entsorgt worden wären. Neue weisse Möbel sind angeschafft worden wo alte nach über 20 Jahren einfach aufgegeben haben. Ansonsten leben wir im Stilmix weil ich nichts entsorgen kann, was einfach nur grade nicht mehr “in” ist. Weiss mag ich deshalb, weil es einfach die Räume nicht so erschlägt. Aber nicht komplett alles weiss…. ich sehe es gerne möchte aber auf keinen Fall so wohnen.
Hätte ich einen “Wunscherfüller”, wie manche von euch, dann sähe einiges ein wenig anders aus…. so sind die Kompromisse an allen Ecken zu sehen.
Seit 2 Jahren wohnen wir jetzt in unserer Wohnung und langsam… gaaanz langsam kommt Grund rein.
Würde ich ein Wohnbuch veröffentlichen, wäre der Titel wahrscheinlich: “Dies und Das – von jedem was” oder: “Wohnen im Stilbruchmix” ;o))
mausimom's says
Nein…. als Mit-dem-Strom-Schwimmerin würde ich mich nicht bezeichnen. Allerdings lässt mich auch nicht jeder Trend völlig kalt. Es gibt sogar weiss gepinselte kleine Möbelstücke im Hause mausimom. Aber nur die, die sonst entsorgt worden wären. Neue weisse Möbel sind angeschafft worden wo alte nach über 20 Jahren einfach aufgegeben haben. Ansonsten leben wir im Stilmix weil ich nichts entsorgen kann, was einfach nur grade nicht mehr “in” ist. Weiss mag ich deshalb, weil es einfach die Räume nicht so erschlägt. Aber nicht komplett alles weiss…. ich sehe es gerne möchte aber auf keinen Fall so wohnen.
Hätte ich einen “Wunscherfüller”, wie manche von euch, dann sähe einiges ein wenig anders aus…. so sind die Kompromisse an allen Ecken zu sehen.
Seit 2 Jahren wohnen wir jetzt in unserer Wohnung und langsam… gaaanz langsam kommt Grund rein.
Würde ich ein Wohnbuch veröffentlichen, wäre der Titel wahrscheinlich: “Dies und Das – von jedem was” oder: “Wohnen im Stilbruchmix” ;o))
mausimom's says
Nein…. als Mit-dem-Strom-Schwimmerin würde ich mich nicht bezeichnen. Allerdings lässt mich auch nicht jeder Trend völlig kalt. Es gibt sogar weiss gepinselte kleine Möbelstücke im Hause mausimom. Aber nur die, die sonst entsorgt worden wären. Neue weisse Möbel sind angeschafft worden wo alte nach über 20 Jahren einfach aufgegeben haben. Ansonsten leben wir im Stilmix weil ich nichts entsorgen kann, was einfach nur grade nicht mehr “in” ist. Weiss mag ich deshalb, weil es einfach die Räume nicht so erschlägt. Aber nicht komplett alles weiss…. ich sehe es gerne möchte aber auf keinen Fall so wohnen.
Hätte ich einen “Wunscherfüller”, wie manche von euch, dann sähe einiges ein wenig anders aus…. so sind die Kompromisse an allen Ecken zu sehen.
Seit 2 Jahren wohnen wir jetzt in unserer Wohnung und langsam… gaaanz langsam kommt Grund rein.
Würde ich ein Wohnbuch veröffentlichen, wäre der Titel wahrscheinlich: “Dies und Das – von jedem was” oder: “Wohnen im Stilbruchmix” ;o))
Anonym says
Ich bin eigentlich eine stille Leserin, aber dieser Post und die Kommentare haben mich irgendwie zu einem Kommentar inspiriert:
Ich muß zugeben, daß ich furchtbar gerne in anderer Leute Wohnung gucke. Ich finde es einfach spannend, WIE sie eingerichtet sind. Wo wurde der Schrank aufgestellt. Wo die Couch. Wo sind die Bücher untergebracht. Am spannendsten finde ich das eigentlich bei von außen meiste häßlichen Wohnblocks oder Reihenhäusern. Ich finde es total spannend, wie jede Familie das gleiche Ausgangsmaterial ausschmückt und für sich einrichtet. Na ja – in der Bloggerwelt sind die Wohnungen und Häuser natürlich alle verschieden. Trotzdem finde ich die verschiedenen Stile spannend.
Ich finde es ehrlich gesagt langweilig, wenn ich auf allen Blogs die gleichen Poivre-Kissen entecke. Das gleiche Geschirr – sei es nun creme mit rot oder grau mit weißen Punkten. Ich finde es langweilig, wenn ich auf einmal überall Cupcakes mit Oreo-Keksen finde. Die schmecken nur süß und langweilig 🙂
Ich finde es schön, wenn ich so wie hier persönliche Sachen finde. Rezepte für Dinkel-Zwetschken-Kuchen ;-). Oder die Deko mal in rosa und dann wieder in blau und dann wieder in grau und grün.
Also verfallt bitte nicht zu streng einem Stil, ich liebe es persönliche Ideen zu entdecken 🙂
So wie bei Dir Nora.
Liebe Grüße!
Sophies Welt says
Liebe Nora,
ich habe alles gelesen :o)
Deine Texte sind immer so fesselnd!
Ich brauche auch immer kleine Veränderungen, ob in der Mode, bei der Dekoration, oder oder oder….
Aber weiß kann für mich nichts ersetzen. Mit dem ländlichen Stil habe ich “meinen” Stil gefunden,den ich gerne mit “Modernem” kombiniere. Aber das helle Nordische/Ländliche ist doch für mich immernoch das Schönste. :o)Schon als kleines Kind fand ich alte Möbel am Schönsten. Alt und Neu lässt sich wunderbar kombinieren finde ich. Mit Zinksachen aller Art einfach perfekt! ;o)
Im Moment gefallen mir schwarze Akzente total gut…wieder so eine kleine Veränderung :o)
Also von mir kann ich sagen, dass ich insofern mit dem Strom schwimme – eben dadurch,dass ich mich von vielem inspirieren lasse und Ideen umsetze und gleichzeitig gegen den Strom, weil ich doch meinen ganz eigenen Stil Zuhause habe.
Und so fühle ich mich in meinem Zuhause am wohlsten, auch wenn sich da bestimmt noch einiges ändern wird :o) stell dir mal vor bei allen Bloggerinnen wäre alles gleich…mensch, das wär ja wirklich langweilig. Gerade diese Veränderungen machen das alles so spannend.
Am meisten freue ich mich immer auf deine Wohnzimmerfotos. Durch ein wenig Farbakzente sieht doch alles gleich ganz anders aus! :o)
Vielen Dank für diesen Post liebe Nora :o)
GGLG Sophie
Sonja says
Liebe Nora,
ich bin heute das erste Mal bei dir zu Gast und ich freu mich hier zu sein.
Ich bin dankbar für deine Worte und dafür, dass sie mir aus tiefster Seele entsprechen.
Leben bedeutet doch Veränderung- Wandlung, Enrwicklung!
Es tut gut, durch's www zu surfen, sich auf vielen/ einigen/ wenigen Blogs inspirieren zu lassen, zu staunen und sich mit den anderen zu freuen.
Aber auch wenn ich unheimlich viele sehr schön gestaltete Wohnräume sehe, würde ich dort nicht unbedingt hineinpassen.
Sie haben einfach nichts mit mir zu tun! Das meine ich gar nicht böse oder so, aber meine/ unsere Wohnung, Küche, Bad gibt doch ganz viel von unseren Seelenleben preis- und das ist auch gut so- da wäre ich in einer anderen, dem momentanen Trend “angepassten” Wohnung völlig fehl am Platze.
Manchmal habe ich ganz gerne rund um mich alles in weiß, manchmal am liebsten alles kunterbunt, gestreift, gepunktet, kariert, ganz unabhängig vom aktuellen Trend.
Ich lasse mich gerne von Trends begeistern, aber versuche, dass für mich Richtige da rauszufiltern.
Deine Einstellung dazu ist also meiner sehr ähnlich;-)) Lass uns so bleiben wie wir sind und die anderen dürfen das auch.
Das ist doch gerdade das Tolle: Jeder wie er mag!
Ich wünsche dir noch einen zauberhaften Tag und bleib doch bitte, wie du bist!!!
Gruß und Kuss,
Sonja
P.S. …soo ein langer Kommentar…;-))
Dekoherz says
Liebe Nora!
Für diesen Post umarme ich Dich mal ganz ganz feste! Du schreibst mir aus der Seele – und zwar so fesselnd, dass man gar nicht anders kann als den gesamten Post zu lesen :o) Die Kommentare hab ich auch fast alle gelesen.
Ich lass mich auch gern inspirieren und versuche meinen eigenen Stil zu finden. Manchmal findet man etwas sooooo schön und wenn man es dann (endlich) so einigermaßen hat, merkt man, dass es gar nicht zu einem passt. Aber auch das muss sein und führt letztendlich zum eigenen Stil. Ich könnte gar nicht alles umsetzen, was ich hier sehe, sonst müsste ich meinen gesamten Möbel weg werfen. Das geht einfach nicht (auch wenn sie zum Teil nicht (mehr) die schönsten sind – schon aus finanziellen Gründen. Obwohl wir jetzt schon 9 Jahre in unserem Haus wohnen, ist noch viel zu tun. Eigentlich ganz gut, dass es nur in kleinen Schritten geht, denn dann hat man mehr Zeit zu spüren, ob man es richtig macht. Ich liebe schon seit meiner Kindheit Schweden (Astrid Lindgren lässt Grüßen) und schon damals hat mir der ländliche Stil gefallen. Mit Shabby und zu romantisch kann ich gar nix anfangen – nur ab und zu in sehr kleinen Dosen ;o)
Und nein, ich halte Dich für Deinen Kommentar zu Emmas Bildern nicht verrückt. Ich bin eine eingefleischte Realistin – aber in den letzten Jahren hab ich gelernt, dass es viel mehr gibt zwischen Himmel und Erde als das, was sich 'erklären' lässt.
Emma scheint in sich selbst zu ruhen, sie schreit wirklich sehr selten und versprüht pure Lebensfreude – von ihr kann man echt viel lernen …
Ganz ganz liebe Grüße
Melanie
Anonym says
Liebe Nora,
dies ist mein erster Kommentar in eurer Blog-Community. Ich bin vor ein paar Wochen durch Zufall auf euch gestossen und finde es einfach nur schön hier. Ein netter Umgangston, herrliche Bilder und auch hin und wieder ein kritischer Artikel.
Bin schon fast addicted zu den Blogs und schaue täglich nach Updates.
Ich bin der Meinung, jeder sollte SEINEN Stil leben und auch mal gegen den Strom schwimmen.
Bei den vielen Blogs wird ganz deutlich, wer ein “Nachmacher” ist und wer die Idee “in sich trägt”. Manche Häuser wirken auf mich steril und ohne Persönlichkeit.
Ich wünsche dir, dass du DEINEM Stil treu bleibst – mir gefällt er gut und ich lese dich sehr gerne. Solltest DU aber das Gefühl haben etwas verändern zu müssen, so tue es. Du wirst es fühlen.
P.S. Ich schwimme nicht mit dem Strom. Auch wenn ich in USA lebe und die meisten Schreiber hier absolute Starbucks Fans sind muss ich sagen, ich finde den Geschmack FÜRCHTERLICH und werde ihn nieeee mögen – sei er noch so hip.
Nora, ich danke dir für deinen Post!
Liebe Grüße über den Teich, Stefanie
Sofies Haus says
Hallo Süße, hab jetzt alles gelesen! In meinem Leben brauche ich immer wieder Veränderungen. Das ist vor Allem auch in Sachen Mode bei mir der Fall! Was die Veränderung in meinem Wohnraum angeht…Ich fühle schon seit letztem Sommer, dass ich nicht mehr so ganz glücklich bin mit shabby Romantik, abgefeilten Möbeln und nur weiß! Aus diesem Grund habe ich auch zum Teil die Lust an Dekoration und Einrichtung verloren! Nach NYC stand für mich fest: Ich muß was ändern, ich will eleganter, stylischer und moderner werden. Der alte Stil PASST einfach nicht mehr zu mir! Das hatte nur einzig allein was mit mir zu tun in diesem Moment! Weil ich nicht mehr darein gepasst habe! Genau wie ich auch modisch manchmal einfach eine Veränderung brauche, war es einfach an der Zeit! Die Menschen verändern sich! So ist das im Leben! Und das muß man sich eingestehen, dann kann man sich selber treu sein und dann ist man auch glücklicher! Das ist meine Meinung!
Auf der anderen Seite hast Du natürlich völlig recht, mit dem STROM zu schwimmen ist keine Lösung! Jeder muß sich selber wiederfinden! Denn nur so bleibt man authentisch! Ich bin normalerweise keine lange Rednerin, ich glaube so einen langen Kommentar habe ich noch nie geschrieben! Ich liebe deinen Stil, deine Beiträge, deinen Blog und Dich;-)!!Bleib wie Du bist!!!! Gute Nacht, Anja
Jess says
Hallo liebe Nora,
hach ja, ein spannendes Thema!
Ich liebe die Vielfalt der Blogs und damit auch die Vielfalt der Stile/Ideen/Inspirationen. Wie langweilig wäre es wenn es keine Veränderungen gäbe, keine neuen Farbe, kein marokkanisches Tablett zwischen skandinavischen Möbeln, kein modernes Bild zwischen Antiquitäten?
Immer nur ein Stil, perfektioniert und rein.. eine schlimme Vorstellung!
Ich finde gerade die Individualität und die kleinen Besonderheiten so schön.
Trotzdem habe ich mich auch selbst schon beim “Kopieren” erwischt und dann irgendwann gemerkt, dass ich das gar nicht bin (nur weiß, nur shabby etc..).
Umso mehr Spaß macht es mir mittlerweile tausende Inspirationen zu sehen und dann nur nach meinem (bzw. unserem) Geschmack zu entscheiden was auch zu uns passen könnte.
Letzte Woche habe ich eine Wand mit türkisfarbenem Barockmuster tapeziert, das ist so ziemlich megaout fürchte ich, aber ich liebe es :-)))
Allerliebste Grüße, Jess (die kleine Gretel)
PS: Ich schau immer wieder gerne hier rein, ich mag deinen Blog und dich! Mir selbst nimmt das aktive Bloggen zuviel Zeit in Anspruch momentan 🙂
Herz-und-Leben says
Kann ich nur unterschreiben! Mir geht es auch unheimlich auf den Keks, wenn alle einem Mainstream nachlaufen. Ist allerdings ein typisch deutsches Merkmal …
Skandinavischer Landhausstil schön und gut, aber was bitte ist das eigentlich und wer war schon mal in Skandinavien? Ich nicht und von daher kann ich mit dem Begriff als solchem auch nicht so viel anfangen. Außer das, was man aus den Medien erfahren kann …
Ich habe zwar inzwischen auch ein paar weiße Möbelstücke, aber ich stehe nach wie vor zu meinen schönen alten dunklen Möbeln. Und zu meinem Roten Wohnzimmer vor allem *lach* Die alten Schränke im Wohnzimmer werden mit Sicherheit auch nie weiss werden. Denn dann würden sie ihren ursprünglichen Charakter verlieren, deretwegen wir sie schließlich überhaupt nur haben.
Und Madonnenfiguren mag ich auch nicht im Wohnraum, so etwas verbietet schon mein christlicher Hintergrund “Du sollst Dir kein Bild machen…” Die gehören für mich in die katholische Kirche, aber nicht in ein Wohnzimmer.
Weisse Möbel kenne ich allerdings auch schon viel länger, als man hierzulande von diesem Landhausstil gehört hat, nämlich aus meiner frühen Kindheit. Meine Großmutter strich ihre Möbel vor allem in der Küche gern elfenbeinweiss und meine Eltern wünschten sich weisse Schleiflackmöbel in den 70ern …
Ich glaub' aber, viele fühlen sich nur wohl, wenn sie MIT anstatt gegen einen Strom schwimmen. Es ist auch viel anstrengender andersherum und man hat dann viel weniger “Freunde”.
Ich persönlich messe heute dem Wohnen und Einrichten bei weitem nicht mehr DEN Stellenwert bei – aber das sind persönliche Entwicklungen …. wer einmal am Abgrund stand und weiterleben durfte, denkt oft ganz anders und erfreut sich an Kleinigkeiten. Was sind dagegen schon Deko oder Möbel?? Die Natur und die eigentliche Lebensqualität sind das, was für mich heute zählt. Denn sehr schnell kann das alles ganz plötzlich vorbei sein …
Was nützt es denn, wenn man kauft und kauft, das sauer vom Ehemann (oder von einem selbst) verdiente Geld zum Fenster hinauswirft und sich dafür abrackert? Wenn am Ende doch nur die einst so begehrten
Und selbst wer das Geld so locker sitzen hat, da heimlicher Millionär oder so … ich kann mir einen tieferen Lebenssinn vorstellen, als ständig Regenbögen nachzujagen …
Das ist eine Jagd nach Dingen und das kann auf Dauer niemals gutgehen! Das sind meine persönlichen Erfahrungen und ich finde gut, wenn man sich immer einmal wieder aufs Neue Gedanken zu diesem Thema macht. Denn der Mensch vergisst allzu leicht …
Alles Liebe
Sara
PS:
Ach jetzt habe ich doch noch etwas vergessen … ich persönlich habe wenig Gefallen daran, nur zu posten und auf Reaktionen nicht antworten zu können. Insofern überlege ich immer einmal wieder, meinen Blog ganz zu schließen. Für mich ist das ein Geben und Nehmen und wenn ich – wie bei einer Brieffreundschaft auch – nicht mehr akkurat antworten kann, fühle ich mich irgendwann dabei nicht mehr wohl.
kiki says
Liebe Nora,
ich habe nicht nur deinen kompletten Post gelesen, sondern auch viele Kommentare!! Manchmal ist der Grad zwischen Inspiration und Kopie sehr schmal. Ich nehme überall gerne etwas mit, lass es sacken und bastel es dann für mich zurecht! Ich könnte meinen Stil auch nicht mit drei Worten bezeichnen und man könnte vielleicht auch sagen, ich habe keinen einheitlichen Stil, aber das stört mich nicht! Das ist bei meinen Klamotten ähnlich, mal mag ich es verspielt und romantisch, dann wieder Chuck und sportlich! Eben wie es mir gefällt und je nach Laune! Jedem das seine! Danke für deinen Post und den Einblick in dein schönes Wohnzimmer!
Liebe Grüße,
Kiki
TaSaRo says
Liebe Nora,
wenn ich das alles so lese, bin ich eindeutig kein Stromschwimmer – irgendwie hab´ ich meinen ganz eigenen Stil – der sich immer wieder mal ändert – natürlich lässt sich jeder von Gesehenem “inspirieren” nur muss man es als “seins” annehmen können – ansonsten ist es tatsächlich eine Kopie-
wie gut, dass ich mich selber so über meine Ideen und Umsetzungen freuen kann – so fühle ich mich wohl!!!
Vielen Dank für diesen langen und wunderbaren
Seelen-Post
GVLG ♥♥♥
Tanja
Kullerbü says
… Las gerade oben auch in den Kommentaren nach… schwarz-weiss liegt ja derzeit im Trend, eben genau DAS kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, es kann noch so “in” sein, nein danke, für mich absolut nicht!!!! Ann
Kullerbü says
Hallo “Frau Lehrerin” (grins)!
Das war ein ellenlanger Post und ich habe tapfer bis zum Schluss durchgehalten.
Ich persönlich halte mich eher für eine “Gegen-den-Strom-Schwimmerin”. Das mit dem Wohnstil ist so eine Sache. Oft habe ich auch schon darüber nachgedacht. Ich selbst habe allerdings schon seit vielen Jahren (über 12-15 Jahre) weisse Möbel. Das war damals so gar nicht im Trend. Meine Freundin meinte damals “Das hatte man doch, als man von Zuhause auszog in die 1. Wohnung”. Ich nicht. Ich fing “damals” den Weiss-Trend an und ärgerte mich immer, dass es in den Möbelhäusern da so gar nichts gab. Nun gut, die klassischen Möbelhäuser sind heute ohnehin nicht mehr so mein Ding. Ich war schon damals öfter in Dänemark und habe mich dort inspirieren lassen – zusammen mit meiner Mutter. Wir liebten diesen skandinavischen Landhaustil, wie er damals ja wohl eher hieß.
Allerdings sieht es bei mir jetzt auch wieder nicht so “speziell” aus, dass es völlig individuell wäre, nein. Und gewisse Dinge sind ja einem Modetrend ausgesetzt – also Deko. Natürlich sieht man hier oder in Wohnzeitschriften mal etwas, das einen inspiriert und was man dann auch haben möchte/muss.
Aber zum so richtig “nachmachen” fehlt mir ohnehin die Ausdauer, haha.
Dann ist da die Sache, was halten andere von der Einrichtung, dem Stil.
Manchmal wäre ich da gern etwas mutiger… aber wenn dann mal Besucher kommen (insbesondere solche, die man noch nicht sooo gut kennt, z.B. andere Mütter oder so), dann fragt man sich schon, was die davon halten oder halten würden.
Andererseits soll einen das ja nicht interessieren, die Hauptsache, man selbst fühlt sich wohl. Trotzdem ist man hin und wieder äußerlichen Dingen ausgesetzt, finde ich.
Ich würde eigentlich auch noch gern mehr meinen Stil finden, obwohl ich die Richtung auch weiß (ähnlich wie du, wie schon letztens bei den Farben geschrieben, weiss als Grundfarbe, dazu blau und etwas rosa und rot, je nach Jahreszeit). Madonen und Bibeln z.B. sind auch so gar nicht mein Ding… . Ich selbst mag z.B.
auch nicht so gern Flohmarktsachen, ich bin eher ein Neu-Fan!
Ich bewundere da die Skandinavier, die haben das alles auf so eine selbstverständliche und lockere Art und haben damit sicher auch kein Problem. Die sind ja grundsätzlich unkompliziert.
Also für mich gilt: bin manchen Modetrends unterworfen, schwimme auch gern mal gegen den Strom! (bin halt ein Steinbock, hi)!
Viele Grüße von Ann, die dir gute Besserung deines Gesundheitszustandes wünscht!!
Eve says
Hallo liebe Nora,
wie wahr, und ich habs auch bis zum Ende gelesen 🙂 Ich blogge, damit ich Kontakt zu anderen lieben Menschen knüpfe und habe dadurch auch schon einige Liebe kennen lernen dürfen. Und ich lese andere Blogs, weil es einfach eine Inspiration ist, zu sehen, wie sich jemand einrichtet. Das bedeutet nicht, dass ich es auch so haben will, es ist wie wenn ich in einer Zeitschrift blättere, nur dass ich sogar die Autorin anschreiben kann, wenn ich etwas wissen möchte.
Trends nachzulaufen war mir schon immer zuwider, aber noch schlimmer finde ich selbsternannte Gurus, die meinen, allwissend zu sein und dabei in keinster Hinsicht kritikfähig sind. Aber da muss ich ja nicht lesen, darum freu ich mich über Korrespondenz mit Gleichgesinten.
Ich selbst habe fast nur antike Möbel, weil sie eben Unikate sind und keine Massenware.
Ich renoviere gerade (seit Monaten 😉 und streiche fast alle meine Wände weiss, damit ich eine neutrale Kulisse für noch mehr Farben habe 🙂
Und am aller liebsten lese ich tatsächlich Blogs, die wenig bis nichts mit Einrichtungen zu tun haben.
Einen schönen Abend wünscht Dir
Eve
somebodyyy says
Meine liebe Nora,
das Thema ist hier ziemlich akut und ich habe gemerkt, eine einzige lose Bemerkung von mir gestern in meinem Posting auch schon einiges ausgelöst hat.
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass man sich selber treu sein sollte, schade, wenn es nicht sein kann.
Ich mag mich Tanjas Kommentar anschließen … und ich liebe weiterhin weiss … und rosa – momentan mal wieder ganz verstärkt 😀 … und DEIN WOHNZIMMER gefällt mir total gut.
Sei ganz lieb gegrüßt und mach dir keinen Stress mit dem Bloggen oder gar Kommentieren
Herzlichst,
deine Katrin
Happy-Sonne says
Liebe Nora
Selbstverständlich habe auch ich Deinen Post vom Anfang bis zum Schluss gelesen. Deine Zeilen sind sehr interessant zum Lesen. Ich schwimme nicht mit dem Strom und habe es auch noch nie getan. Ich hole mir gerne Ideen ganz besonders zum Basteln, Backen und Kochen! Ich habe oftmals das Gefühl, dass ich in meiner eigenen (vielleicht etwas nostalgischen) Welt lebe. Bewusst möchte ich es auch weiterhin so machen…. Ich finde es toll, wenn jeder das zeigen kann, worüber er sich freut und hoffentlich nicht einfach mit dem Strom gehen muss.
Eine schöne und sonnige Restwoche wünscht Dir Yvonne
Anno 1907 says
Huhu liebste Nora♥ Ich hab nicht nur Deinen wundervollen Post sondern auch alle Kommis gelesen, Fleissig, gell? Grins!!! Ich sehe das genauo wie Du, ich hab seit über 10 Jahren meinen Weißtick, bin mal in Dänemark in einen Laden..und schon wars passiert ( wenn man meine Cremephase dazurechnet sogar noch viiiiel länger!) Eigentlich hat es mich immer gestört, das plötzlich alle weiß mögen, ich hab so nen Tick, immer ein wenig gegen den Strom zu schwimmen, zumindest geschmacksmäßig, bin sonst so ne harmoniesüchtige, das ist dann wohl mein Beitrag zum Thema Rebellion, hihi! Ich steh auf Stilmix, modisch wie auch einrichtungsmäßig, und da ist ja auch noch mein bärtiger Engel, der mag weiß auch so gern, aber ganz modisch und stylisch, am liebsten mediterran oder mit Edelstahl!Also muss es ja irgendwie gemixt sein, so das er sich auch wohlfühlt! Mir sind die Veränderungen in den Blogs auch aufgefallen, find ich eigentlich ganz spannend, hole mir auch gerne Inspirationen, manches setze ich dann auch im Bienchen-Style um! Ich finde Deinen Blog spitze, so wie er ist, also immer schön so weiter machen! Wünsche Dir einen wundervollen Abend, das fleissige, erkältete Bienchen♥
Yvonne - Frl.Klein says
Liebe Nora,
mach Dir keinen Stress, da ist Dir doch keiner böse wenn Du nicht immer kommentierst, man kann ja nicht immer alles gleichzeitig machen! Man hat ja Familie , Beruf usw.!!!!
Ganz viele liebe Grüße,
Yvonne
Marisa says
Liebe Nora,
du hast absolut recht wwenn du das aussprichst. Klar gibt es bestimmt Menschen, die ihren Stil noch nicht gefunden haben. Jemand hat mal zu mir gesagt wer seinen Stil ständig ändert hat sein inner s Ich noch nicht gefunden. Und da ist wirklich was wahres daran. Ich finde jeder sollte es sich so einrichten, wie er sich am wohlsten fühlt, dass ist schließlich wichtig wenn man abends nach Hause kommt. Klar steht man oft auf die selben Dinge wie z.B. das Sofa, Bilder etc. aber es kommt doch darauf an was man daraus macht.
Ich finde, du handhabst deinen Blog genau richtig und ich liebe ihn so wie er ist.
Ich wünsche Dir ein ganz schönen restlichen Abend.
Genieß ihn mit deinen liebsten.
Marisa
Sandra B. says
Hallo Nora,
ich habe nach meiner Scheidung all´die vorhandenen Buchemöbel rausgeschmissen und mich
für antike Möbel entschieden. Einen Teil davon
habe ich geweißt, aber auch einen ganzen Teil
so gelassen wie sie sind, oder in natur aufgearbeitet.
Ich mag meinen ganz persönlichen Stil, den ich
aber auch durch rumexperimentieren erstmal finden
mußte.
Es gibt da ein Sprichwort (ich weiß nicht von wem es stammt): “Zeig mir wie du wohnst, und ich sag dir wer du bist…”
Soll ja eigentlich heißen, das dein Heim deine Seele widerspiegelt. Und das kann glaub ich keine
Modewelle wett machen.
GGLG, Sandra
Tinka says
PS: Achja, Trend ist ja auch schwarz/weiß, ich finde, das sieht toll aus, käme für mich aber nie in Frage, weil ich die Farbe schwarz einfach hasse, außer in Kinderkleidung komischerweise 🙂
LG
Tinka
Tinka says
Also ich finde das mit den weißen Möbeln auch toll und kann mich nicht sattsehen, allerdings wäre mir das in der Wohnung zu krankenhausmäßig, ich brauch auch ein wenig Farbe, also hab ich weiße Möbel mit Holzmöbeln gemixt, zumal wir am Anfang Holzmöbel hatten und ich Möbel in ihrem “normalen” Zustand einfach schön finde. Der Trend, den man beobachtet, geht ja zu mehr Eleganz, das gefällt mir auch sehr gut, man muß halt für sich rauspicken, was einem gefällt, ich bin eh nicht so derjenige, der meint, ich muß jetzt Madonnen schön finden, weil die in vielen Blogs gezeigt werden. Das ist doch alles nur Inspiration, wenns gefällt, kann man sagen, oh, das ist toll, wenn nicht, dann eben nicht.
LG
Tinka
Mit Liebe zum Detail says
Liebe Nora,du wirst viel Zeit brauchen um all die Kommentare zu lesen die auf Grund deines Post's kommen werden.
Ich habe meinen Wohnstil bei behalten auch wenn ich mir ein Leben ohne den vielen schönen Blog's nicht mehr vorstellen könnte.Aber ich bin oft ganz entsetzt ,da gibt es doch tatsächlich Blogger die sich entschuldigen weil bei ihnen zu Hause nicht alles shabby ist.Manchmal frage ich mich ob ich da was übersehen habe..Ist das Voraussetzung das ich einen Blog haben darf? Wer gibt denn das vor wie ich lebe oder wie ich mich einrichten muß..Ich meine jeder hat (oder sollte)seinen eigenen Stil leben.Mal sehen ob nun ein großes Aufrüsten in schwarz weiß kommt,in meiner Küche war das von Anfang an so weil ich es mag.
Mein liebes Pünktchen das war heute wieder ein Post wie ich in liebe-Danke.Edith.
anjandrozeitlos says
Liebe Nora
ich habe gerade deinen langen Text gelesen.
Ich denke jede ist ein kleines Rädchen im System( da spricht die Systemanalytikerin in mir) und wenn etwas dir in einem System gefallt, dann wird es nach dem Abwägen übernommen und beiseite geschoben. Man entscheidet sich / die alternative wäre sich dagegen zu entscheiden.
Wenn du meinst du holst dir Ideen aus anderen Blogs ist das durchaus legetim, das machen wir alle, bewußt oder nicht bewußt.
Ob du gegen den Strom schwimmst… kann ich dir nicht sagen. Jeder schwimmt immer gegen einen Strom doch sollte man authentisch bleiben und seinem inneren Profil treu bleiben.
Ich arbeite im Sozialen bereich und ich sehe in jedem Individium eine Einzigartigkeit.
Ein Gottes Geschöpf.
Kopieren der eigenen Persönlichkeit geht da nicht.
Jedes System wird von dem System getragen und auch unterstützt.
Ich finde, wenn du dich wohlfühlst ist doch alles o.K.
Liebe Grüße
Anja
Sonja says
Liebe Nora,
ich mag gerne Posts lesen, die zwischen all dem Schönen auch mal nachdenklich stimmen. Also, wer beim Einrichten und Wohnen nicht “er selber ist” und jeden Trend mitmacht, der wohnt in einem Möbelhaus – ohne Individualität und Persönlichkeit. Ich liebe schöne (Einrichtungs-) Blogs und schaue mir auch gerne Ideen ab, aber mein Haus ist absolut individuell – nicht mal nur weiß, sondern mein eigener Stil. Das mag anderen gefallen oder nicht, wir fühlen uns wohl und darum geht es doch! Bleib du also auch du selbst und fühl dich in deinem Zuhause wohl!
Liebe Grüße von Sonja
AngiLovesBlue says
Liebe Nora,
na du hast jetzt erst was zu lesen *lach* bei den vielen Antworten. Also ich fand dein Post so interessant, musste bis zum Ende lesen. Ich lasse mich gern auch mitziehen, aber nur beim Dekorieren. Meinen Wohnstil kann und will ich nicht verändern. Ich liebe weiße Möbel, aber auch antike oder halt alte Naturholzmöbel und auch mal was in pastell gestrichen. Nur weiß ich jetzt nicht meins, ich brauche Farbe um mich herum. Schaue mir aber sehr sehr gerne die “weißen Blogs” an, habe auch schon überlegt, ist das was für mich, aber ich muss mir dann selbst antworten “nein”. Das kann sich auch mal ändern. Mein Jugendzimmer war auch ganz weiß mit blauem Teppich und rosa Tapeten und Gardinen. Und das hätte ich heute auch noch, als Mädchen. So habe ich eigentlich bei uns im Haus jedem Raum eine andere Farbe gegeben, weiß und Holz und auch blau tauchen aber überall auf.
So, das war meine Antwort. Viel Spaß beim Lesen und ganz liebe Grüße
Angi
House No. 43 says
Liebe Nora, auch ich habe es geschafft, sogar 2 x Deinen heutigen Post zu lesen ! Das ist ein schwieriges Thema ! Ich lasse mich gerne von anderen Blogs, Zeitschriften und Co. in Sachen Wohnen inspirieren, d.h. ich kopiere auch mal eine Idee oder setze sie auf meine Art um. Auch wenn ich vielleicht den neuen ” Trend ” toll finde, kann ich mir nicht vorstellen, nun meine weißen Möbel wieder abzuschaffen; ich glaube da würde mein Mann mich auch für verrückt erklären. Aber jeder soll machen wie er möchte und es steht keinem zu, darüber zu urteilen ! In der Mode ist es ja auch ein Kommen und Gehen. Lg Sabrina, die gerade den weißen Bezug für das Ektorp Sofa aufgezogen hat; irgendwie gefällt mir das grau gerade besser…aber der muss in die Reinigung.
Anonym says
Meine Liebe ,
ich, bin seit langen eine stille , sehr stille Leserin all dieser wunderschönen Blogs. Und auch regelmäßig auf Deinem , ich bewundere diese nennen wir es mal die Vibrations , die von Euren liebevoll gestalteten Seiten ausgehen. Ich, liebte diese Phase weiß , obwohl ich meinen dunklen Möbeln treu geblieben bin und sie noch immer wunderschön finde. Aber so manche Dekoidee , hat auch bei mir, inspiriert durch Euch Einzug gehalten.
Das der Trend wieder in eine andere Richtung geht , ist doch klar Menschen randvoll gefüllt mit Kreativität können nicht stillstehen. Die muß fließen und wenns in eine andere Farbe ist.
Bin gespannt was ich noch zu sehen bekomme.
Danke für die wundervollen Augenblicke , wenn mein Herz hüpft bei dem Anblick, der schönen Fotos. Egal ob weiß oder lilablaßblau….
speedy says
Liebe Nora, über genau das habe ich mir in den letzten 4 Wochen auch schon Gedanken gemacht…
Wichtig ist wohl wirklich das man sich in den 4 Wänden immer wieder wohl fühlt, ob das nur mit kleinen Dekorierereien erledigt ist oder mit Möbelkäufen und Änderung kompletter Stilrichtungen, hat, denke ich was mit verschiedenen Sachen zutun. Bei manchen bloggerinnen ist es vielleicht eine chronische Unzufriedenheit, bei manchen ändert sich gerade was kolossal im Leben, mache haben zuviel Geld ;-)))……manche wollens einfach mal wieder schön haben und bringen Veränderung in ihr Leben….Manche möchten vielleicht ganz andere Sachen in ihrem Leben ändern und tuns nicht……Ich nehme mich von all diesen Sachen auch nicht aus. Hier ist ein bisschen shabby aber auch aus Geld- und Zeitgründen ist nicht alles wunderhübsch abgestimmt ;-))…
100% shabby würde mich glaube ich depressiv machen….warum weiss ich auch nicht, zuviel Vergangenheit? Lesen tu ich die Foto- Einrichtungsblogs sehr gerne, es macht einem ja auch Mut, Sachen infrage zustellen und zu verändern….Aber es gibt auch noch soviel andere schöne Dinge im Leben, man sollte es nicht zu ernst nehmen, was auf anderen blogs so passiert, sondern lieber selber leben! Gabi
Anne says
Ich gebe Angelina recht und dir auch. Diese ganze Umstreicherei von schwarz auf weiss und zurück, das ist mir auch zu hoch. Aber auf der anderen Seite gibt es bestimmt viele Menschen, die sind noch nicht angekommen und noch am Suchen. Und dazu gehört auch das Ausprobieren. Jedem so, wie es ihm gefällt. Da frag ich mich grad, warum poste ich eigentlich nie meine Räume so richtig? Vielleicht weil ich so ähnlich wie Angelina völlig anders eingerichtet bin. Da denk ich jetzt mal drüber nach. Ich nehme mich vor deiner Kritik auch nicht aus. Ich schwimme so gar nicht mit dem Strom aber es zu zeigen finde ich auch unangenehm, doof, echt doof.
GGKG Anne
Und schalt mich jetzt endlich mal in facebook frei, schimpf
Binele says
Liebe Nora,
ich denke schon, dass ich ICH SELBST bleibe. Ich hole mir gern Anregungen und versuche sie in mein Leben in kleinen Dosen mit einfließen zu lassen. Auch bin ich der Typ, der gerne neue Dinge ausprobiert. Aber wenn du meine Wohnung sehen könntest, würdest du außer meinem weißen Bett, meinen Badschränken, meiner Pinnwand und dem ein oder anderem Wandbord nichts weißes finden. Auch könnte ich mir nicht vorstellen, jemals komplett weiß eingerichtet zu sein. Das bin ich nicht. In Maßen ja, aber nicht komplett! Ich habe mir meine Wohnung vor gut 5 Jahren nach und nach genauso eingerichtet, weil ich es genau so schön und gemütlich fand. Die Wohnung trägt meine Handschrift, definitiv! Dem einen ist es zu bunt, dem anderen zu voll und der nächste findet sie wieder genau richtig. Aber in erster Linie muss ich mich darin wohlfühlen und das tu ich!
Ich kann mich auch für andere Wohnstile begeistern, besonders der skandinavische! Zwar probiere ich gern neue Dinge aus, aber ich würde mich nicht Halsüberkopf von allem trennen oder beginnen, die Möbel umzustreichen. Das muss in meinem Kopf wachsen. Und seit Jahren bin ich ein großer Ektorp-Fan. 🙂 Nur mal als Beispiel! In den nächsten Wochen wird auch bei mir ein solches Exemplar einziehen. 🙂 Aber diese Veränderung hat für mich nichts mit einer Kopie zu tun. Es ist einfach so furchtbar bequem, ich kann mich schwer für ein anderes Sofa begeistern! Bei der Farbwahl habe ich zeitweise sehr geschwankt. Meine ursprüngliche Wahl war dunkelbraun. Aber dadurch, dass ich Einblicke in „eure Wohnzimmer“ hatte, habe ich für mich erkannt, dass das dunkelgrau einfach kombinierfreudiger ist. Weiß finde ich auch sehr hübsch. Aber diese Farbe kommt DEFINITV für mich nicht in Frage. Dazu kenne ich MICH viel zu gut, um zu wissen, dass der erste Fleck nicht lang auf sich warten ließe. 🙂
Ich lass mich gern von Dingen, die ich sehe (in der realen, aber auch in der Blogger-Welt) inspirieren. Ich finde es sehr interessant zu sehen, wie andere Menschen wohnen. Ich kann Dinge auch gut finden, aber trotzdem für mich feststellen, dass es nicht das RICHTIGE für MICH wäre. Ich bin auch ein schlechter Kopierer. Meine ehemalige Kollegin ist sehr kreativ. Ich bewundere jedes Jahr zur Weihnachtszeit, wie sie aus wenigen Naturmaterialen die tollsten Dinge zaubert. Ich kriege es einfach nicht so hin wie sie. Meine Handschrift kommt immer wieder durch, so sehr ich mich auch anstrenge! Und so ist es auch in vielen anderen Dingen. Ich kann es einfach nicht beeinflussen, auch wenn ich es in bestimmten Situationen auch gern mal täte.
Ich hatte auch in meiner Jugend NIE ein bestimmtes Idol, dass ich bewundert oder angehimmelt habe. Und so ist das auch hier. Jeder hat für sich etwas besonderes. Und darum ist meine Blog-Verfolgungsliste auch durch und durch BUNT. Ich beobachte nicht nur Wohn- und Einrichtungs-Blogs. Nein, das ganz normale Leben ist so vielfältig und bunt und dadurch so ungeheuer interessant und inspirierend.
In meinem Blog bin ich in der letzten Zeit viel zu selten kreativ gewesen. Irgendwie war in den letzten Wochen nicht allzu viel in dieser Hinsicht los. Aber solche Phasen gibt es halt im Leben und zum Glück bin ich durch und durch ein Optimist. Es kommen auch wieder andere Zeiten! 😉 In diesem Sinne wünsche ich dir liebe Nora weiterhin solche Gedanken, die du in deinem Blog veröffentlichst. Lass dich bloß nicht darin beirren! Und vor allem wünsche ich dir gute Besserung!!!
Liebe Grüße
Binele
lovelyMe kreativ says
Liebe Nora, ich finde Deine nachdenklichen Worte sehr wertvoll! Ich sehe mir gerne hier in den verschiedenen Blogs an, wie andere eingerichtet sind. Ich mag gerne weiß und wir haben auch schon immer weiße Möbel (allerdings viel in Hochglanz) gehabt. Shabby sehe ich mir gerne an (bei anderen) aber es ist nicht MEIN Stil. Wie gesagt, bei anderen gefällt es mir gut, aber es wäre nicht meins. Man darf sicht nicht verbieben, aber inspiereren lassen kann man sich schon. Auch viele hier in den verschiedenen Blogs selbstgemachte Sachen gefallen mir gut – weil sie entweder gut gemacht sind, kreativ umgesetzt … Das heißt aber nicht, dass es zu MIR passen würde. Ich habe meinen eigenen Stil, in den ich auch immer wieder zurück komme. In den letzten Tagen ist mir das Wetter ziemlich auf den Kopf geschlagen, da habe ich wenig kommentiert und nur gepostet. (das schlechte Gewissen muss bei mir noch besser werden 😉 ich arbeite daran).
Viele liebe Grüße – bleib wie Du bist – und DU weißt für Dich genau, was das Beste für Dich ist. Liebe Grüße, Monika
Joy says
Liebe Nora,
dein Roman war gut =) Ich lebe hier auch meinen eigenen Stil, so wie es mir gefällt! Meine Mama zum Beispiel findet es – naja, nicht gerade furchtbar aber ein bisschen glaub doch!
ICH muss mich wohlfühlen und einen Guru brauche ich nicht (nicht nur im Wohnen nicht)!
Ich bin sehr gespannt, wie die neuen Wohnzimmer hier im Bloggerland so werden und ich bin gespannt, wer alles auf den “Karren” aufspringt!
Ich wahrscheinlich eher nicht =)
Dein Wohnzimmer ist wirklich sehr schön … Sollten wir vielleicht tatsächlich bald umziehen (müssen), kann ich vielleicht auch eine Paneelwand bekommen =)
Hab einen wunderschönen Tag!
Joy die vielleicht wirklich einen solchen Post macht die nächten Tage (passt sowieso gerade gut zu meiner Sit. bzw. meinen Themen)
Freudentanz says
Selbstverständlich habe ich es bis zum Ende geschafft meine Liebe!
Ich habe meinen eigenen Stil. Schon immer gehabt. Es ist ein Mix aus den Farben braun, creme, grau, weiß und schwarz. Diese Farben liebe ich und fühle mich extrem wohl. Ganz weiß war noch nie mein Ding (viel zu kühl). Alles was ins “Extreme” geht, mag ich sowieso nicht.
Jeder muss mit dem glücklich werden, was er macht und tut. Mit dem Strom schwimmen kann sehr anstrengend sein und unzufrieden machen. Niemals “ankommen” ist zudem sehr traurig.
Aber wenn jemand meint, das tun zu müssen, dann ist es auch ok. Das alles schreibe ich nur aus meiner Sicht der Dinge.
Ich habe schon immer viele verschiedene Blogs gelesen. Von daher bin ich bei den Einrichtungstrends eh nie so up to date 😉
Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt 🙂
Drück Dich und wünsch Dir einen wundervollen Tag,
Deine Angelina
ELCHfuzzi says
Bleib so wie du bist !
Jeder Mensch ist ein Individuum, der mal mit und mal gegen den Strom schwimmt. Und so soll es auch bleiben, wie ich finde. Ansonsten wäre es langweilig und man würde auch keine neuen Anregungen und Gedanken zum Nachdenken bekommen.
Alles Liebe und ganz liebe ELCH-Grüsse
vom ELCHfuzzi
linea says
Hallo Nora,
wie Recht du doch hast- und deshalb komme ich aus meiner stillen Leser Position heraus.
Ich weiß nicht, ob es so ist, dass diese Veränderungen der Mode unterworfen sind;oder ob sie ein Ausdruck des Zeitgeistes sind- ständiger Wandel zeigt, wie “hipp” wir doch alle noch sind ;); oder ob es auch Unsicherheit und das ewige Suchen sind.
Jedenfalls bin ich wie du der Meinung, dass man versuchen sollte sein Reich so zu gestalten, wie man es selber für richtig hält. Egal, ob da Stilmix ist, oder die Räume unterschiedlich sind.
Und wenn mich dazu ein blog- oder eine Zeitschrift oder irgendwetwas anderes inspiriert, ist das klasse.
ABER Inspiration- bedeutet, dass ich etwas Anderes daraus entwickle-Eigenes entstehen lasse.
Nicht kopiere;)
Liebe Grüße- und danke für die Fragen am Anfang des posts- Heike.
*amazing* says
Liebe Nora,
da ich in absehbarer Zeit umziehen werde, ist es eher so, dass ich momentan ohne Ende aussortiere und mich inzwischen von allem trenne, was ich nicht mehr gebrauche. Das hat aber meiner Meinung nach auch etwas mit inneren Prozessen zu tun, Entwicklungen, die man durchläuft und Neuorientierungen. Ich denke, jeder Mensch ist sehr individuell – aber nicht jeder hat den Mut dazu zu stehen.
Meine Erfahrung ist, dass alle Bemühungen, egal in welche Richtung nur dem einen Ziel dienen, sich irgendwo zugehörig fühlen zu können/dürfen, Zuspruch und Anerkennung zu erhalten. Das ist menschlich.
Paradoxerweise schießt man dann schon mal über das Ziel hinaus, weil es einfach toll ist besondes viel Anerkennung etc. zu erhalten oder gar Maßstäbe zu setzen.
Komisch wird es allerdings spätestens dann, wenn man es nur noch der Bestätigung wegen tut und nicht aus Spaß an der Sache selbst.
Man sollte wirklich aufpassen, dass man sich seine Persönlichkeit bewahrt und nicht zuviel davon zugunsten von x,y,z aufgibt.
Denn das fängt bei der Wohnungseinrichtung an und hört bei der Art zu reden auf ;o)
Ich schließe mich da nicht aus.
Es ist durchaus sinnvoll, solche Dinge öfters einmal zu bedenken.
Danke für den Denkanstoß-
LG Kornelia
Papierwunder says
Liebe Nora,
ich schwimme nicht mit dem Strom und habe es auch noch nie getan. Auf den verschiedenen Blogs hole ich mir Anregungen und dekoriere das, was mir gefällt und wie es mein Geldbeutel erlaubt. Mir gefallen eure weißen Wohnräume gut, aber seinerzeit haben wir uns für helle Holzmöbel entschieden. Es heißt ja nicht, nur weil mir auch die weißen Möbel bei euch gefallen, dass mir meine Möbel nicht mehr gefallen und ich käme nie auf den Gedanken alles zu ändern. Was ich geändert habe in den letzten zwei Jahren, das ist die Deko, hier steht jetzt viel in weiß und shabby. Aber nicht weil Viele es haben sondern, weil ich es toll finde.
LG Petra
Elisabeth Palzkill says
Liebe Nora,
dein Blog gefällt mir so, wie er ist.
Mehr kann ich dazu nicht schreiben.
Liebe Grüße
Elisabeth
die Herzenswerkstatt says
Liebe Nora,
nachdem der Antwort hier immer länger wurde, bleibt mir gar nichts übrig, als zu posten ;o)
Also besuche mich doch gerne mal wieder, das ist eine sehr spannende Frage!
Liebe Grüße,
Irina
Conny's Cottage says
Liebe Nora,
eine super super langer Post mit ser nachdenklichen Worten.
Mein Haus ist ach zu sicher 85 % Weiss.Nur alles komplett weiss das geht nicht ich brauch in meinem bzw unserem Wohnbereich ein paar Farbtupfen.Auch habe ich mich vom Sabby etwas abgewannt.Warum?Ich denke es ist genung so wie es jetzt ist.Sonnst werde ich selber noch ein Zweitehandladen.
Ich mag gerne ein paar Pasteltoene ins besondere blau ich liebe Maritim und Rosa.
Ich lasse mich gerne von anderen Blogs inspierieren aber muss nicht jeden chictrent mit machen.Ich denke fuer mich es ist wichtig sich sein eines Unik sein zu bewaren und nicht mit dem Strom mit zu schwimmer.Aber gut das bin ich was andere Machen muessen sie seber entscheiden.Letzten endes geht es doch darum das mian mit sich und seiner Umgebung zufrieden ist!!!!
glg Conny
Und ich hoffe das du am Bloggen bleibst auch wenn du vieleicht im moment nicht so viel Lust zeit uns hast.
Conny's Cottage says
Liebe Nora,
eine super super langer Post mit ser nachdenklichen Worten.
Mein Haus ist ach zu sicher 85 % Weiss.Nur alles komplett weiss das geht nicht ich brauch in meinem bzw unserem Wohnbereich ein paar Farbtupfen.Auch habe ich mich vom Sabby etwas abgewannt.Warum?Ich denke es ist genung so wie es jetzt ist.Sonnst werde ich selber noch ein Zweitehandladen.
Ich mag gerne ein paar Pasteltoene ins besondere blau ich liebe Maritim und Rosa.
Ich lasse mich gerne von anderen Blogs inspierieren aber muss nicht jeden chictrent mit machen.Ich denke fuer mich es ist wichtig sich sein eines Unik sein zu bewaren und nicht mit dem Strom mit zu schwimmer.Aber gut das bin ich was andere Machen muessen sie seber entscheiden.Letzten endes geht es doch darum das mian mit sich und seiner Umgebung zufrieden ist!!!!
glg Conny
Und ich hoffe das du am Bloggen bleibst auch wenn du vieleicht im moment nicht so viel Lust zeit uns hast.
Conny's Cottage says
Liebe Nora,
eine super super langer Post mit ser nachdenklichen Worten.
Mein Haus ist ach zu sicher 85 % Weiss.Nur alles komplett weiss das geht nicht ich brauch in meinem bzw unserem Wohnbereich ein paar Farbtupfen.Auch habe ich mich vom Sabby etwas abgewannt.Warum?Ich denke es ist genung so wie es jetzt ist.Sonnst werde ich selber noch ein Zweitehandladen.
Ich mag gerne ein paar Pasteltoene ins besondere blau ich liebe Maritim und Rosa.
Ich lasse mich gerne von anderen Blogs inspierieren aber muss nicht jeden chictrent mit machen.Ich denke fuer mich es ist wichtig sich sein eines Unik sein zu bewaren und nicht mit dem Strom mit zu schwimmer.Aber gut das bin ich was andere Machen muessen sie seber entscheiden.Letzten endes geht es doch darum das mian mit sich und seiner Umgebung zufrieden ist!!!!
glg Conny
Und ich hoffe das du am Bloggen bleibst auch wenn du vieleicht im moment nicht so viel Lust zeit uns hast.
Tanja says
…NIMMT…
die Zeit für meine Kinder NIMMT….
habe ich noch vergessen.
LG Tanja
Tanja says
Liebe Nora,
ich war tapfer und habe von Anfang bis zum Ende gelesen ;o)
Und ja, Du hast Recht, es verändert sich gerade wieder alles.
Aus meiner persönlichen Sicht gesehen, kann ich nur sagen, dass es mir geht wie Dir. Die Möbel liebe ich in weiß. Ab und an ist mir nach Farbe, dann kommen farbige Kissen auf´s Sofa. Oder das Sofa wird gar in Ur-Zustand versetzt.
Ich glaube die allgegenwärtige Veränderung kommt auch aus den verschiedenen skandinavischen shops, die ihre Artikel nunmal nicht mehr nur in weiß verkaufen sondern inzwischen auch farbig oder wie z.Zt. die Mode-Farbe schwarz.
Auch ich liebe es in diesen weißen JDL-Rüschen-Romantik-Blogs zu schauen, aber so zu wohnen, daran wäre bei uns mit 4 Kindern gar nicht zu denken.
Wovon ich gänzlich abgekommen bin, ist von “alles Zudekorieren” und “ständig umdekorieren”. Ich habe festgestellt, dass mir das die “Luft zum Atmen” und die Zeit für meine Kinder.
Ich habe 3 Lieblingsblogs, in deren Zuhause würde ich SOFORT einziehen.
Ansonsten glaube ich nicht, dass diese Veränderung unbedingt “mit dem Strom schwimmen” ist. Mode etc. hat sich immer schon verändert und der Mensch verändert sich mit.
Ich wünsche Dir alles Liebe,
Tanja
Salma says
liebe nora… das war heute ein richtiger “seelensachen”-post.
ich muss gestehen, dass ich mich teilweise zu den kopiererinnen zähle – in mehrfacher hinsicht… manchmal sehe ich etwas und denke mir “ma, das hätt ich auch gern”, nicht, weil der/die besitzer(in) irgendwie idol oder sowas wäre, sondern weil es mir einfach gefällt.
grundsätzlich finde ich es aber schon auch wichtig, seinen eigenen weg zu gehen. ich denke mir auch, man KANN sich gar nicht wohl und einfach “daheim” fühlen, wenn es einfach nur eine kopie von “irgendwem” ist.
hm. ist das irgendwie logisch und verständlich, was ich da geschrieben hab?! *g*
wie auch immer, ich finde deinen post heute sehr anregend 🙂
alles liebe und danke für die tollen wohnzimmereinblicke (so ein sofa will ich auuuuch *ggg*)
lg
salma