Es war noch frisch und recht dunkel im Zimmer. Nur das Licht der in die Jahre gekommenen Stehlampe aus schwerem, rosafarbenen Samt war zu sehen, draußen wollte es heute Morgen nicht so recht hell werden. Winter. Langsam schob Anna ihre schmale Hand zu dem Foto ganz rechts außen, das auf ihrer Kommode stand. Mit zittrigen Fingern hob sie es auf und schaute es lange Zeit an. Wo war nur die Zeit geblieben? Sie konnte es nicht begreifen. Ihre Augen wurden glasig, ihr Zeigefinger strich sanft über die Gesichter auf der bereits unter Glas vergilbten Fotografie. Wie alt war dieses Bild jetzt? Sie strengte sich an und rechnete nach. Johannes war damals noch so klein gewesen, vielleicht 9 oder 10 Jahre alt. Das zeigte Bild zeigte ihn und seinen Vater Ferdinand auf der vom Großvater handgemachten Holzrodel. Damals war auch Winter gewesen, ein eisig kalter, mit viel Schnee, nicht so einer, wie es jetzt war. So glücklich waren sie damals alle gewesen. Sie konnte das Lachen des Jungen immer noch in ihrem Kopf hören, die eisige Kälte auf ihren Wangen spüren. Die Kleidung war damals noch notdürftig gewesen. Dicke, gefütterte Winterschuhe mit dichter Sohle? Daunenjacken mit Kapuze und Kragen – all das hatte es noch nicht gegeben. Man zog Schicht für Schicht über, nahm her, was man zur Verfügung hatte. Und auch wenn es viele Schichten gewesen waren, so hatte man doch immer gefroren, die Füße stets feucht und klamm. Aber sie waren glücklich gewesen, sie und ihr Ferdinand, wenn sie auch nicht viel hatten. Mit ihrer kleinen Familie. Der Wunsch nach einer Großfamilie wie der, in der sie aufgewachsen war, hatte sich leider nicht erfüllen wollen. Sie hatten jung geheiratet und so viele Jahre hatten sie und Ferdinand auf Nachwuchs gehofft, bis sie dann endlich, mit knapp 30 Jahren erst, schwanger geworden war. Doch sie hatte nach der Geburt des Jungen viel Blut verloren und die Hebamme tat ihr Bestes, um sie gut versorgt und sicher zu wissen. Bis der Arzt dann ins Haus gekommen war, die Kinder wurden ja damals noch meist zu Haus geboren, war es schon zu spät gewesen. Sie würde keine weiteren Kinder mehr bekommen können. Aber sie und ihr Ferdinand hatten das Beste daraus gemacht, der gemeinsame Sohn war ihr Augenstern, sie hatten jede Minute mit ihm genossen und das Schicksal nie angezweifelt. “Es kommt, wie es kommen mag”, hatte schon ihre Großmutter immer gesagt und nach diesem Motto lebte auch Anna. Sie haderte nicht mit dem, was geschehen war, sie war dankbar für den Sohn, den sie hatte und den Mann, den sie so sehr verehrte und liebte. Es war nicht selbstverständlich in der damaligen Zeit, dass man sich liebte und gleichermaßen respektierte in einer Ehe. Viele Bindungen waren seinerzeit aus Vernunftgründen eingegangen worden, wenn wirklich Liebe im Spiel war, war das ein Segen.
Ihr Ferdinand war ein guter Mann gewesen. Stets fleißig und in Sorge um seine kleine Familie, immer fröhlich und auch im Dorf beliebt, weil er ein geschickter Mann war, der immer dort anpackte, wo Not war. Vor 7 Monaten hatte er sie verlassen, eines Abends war er ins Bett gegangen, hatte ihr noch wie immer ein Busserl auf die Wange gedrückt und ihr gesagt, dass er sie so lieb hatte. Am Morgen war er nicht mehr aufgewacht. Sie hatte es beim Aufwachen sofort gewusst. Sie hatte nach seiner Hand gegriffen und sie war noch lau gewesen. Und dann hatten sie so da gelegen und sie hatte sich so sehr gewünscht, dass sie ihm augenblicklich nachfolgen könnte. Sie hatte ihre Augen geschlossen und gehofft und gebetet, wie sie es seit vielen Jahren nicht mehr getan hatte. “Herrgott, lass mich gehen. Lass mich einschlafen bei ihm”, hatte sie gefleht, aber nichts war passiert. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit immer noch geatmet hatte, war sie langsam aufgestanden und hatte ihren Sohn und die Schwiegertochter angerufen. Von diesem Tag an war sie allein gewesen. Und auch jetzt haderte sie nicht, auch wenn sie manchmal traurig war. “Es kommt, wie es kommen mag.” Welches Glück sie doch gehabt hatte, dachte Anna bei sich und stellte die Fotografie wieder zu den anderen Erinnerungen auf das Schränkchen aus Nussholz. Danach ging sie ins Bad und wusch ihre zarte, ledrige Haut mit Kernseife und einem Waschlappen, wie sie es seit Jahr und Tag gemacht hatte. Dieser Geruch, sie kannte ihn in- und auswendig, auch wenn ihre Nase und der dazugehörige Sinn sie in den Jahren immer mehr verlassen hatten, der Duft von Seife war eingebrannt in ihrem Kopf.
Heute würde ein guter Tag werden. Es gab gute Tage, und es gab nicht ganz so gute Tage. An denen war die Melancholie ihr Gast. Aber sie hatte gelernt, damit umzugehen, sie lebte damit und es war in Ordnung so.
Das einzige, was ihr täglich fehlte, so wirklich fehlte, war ihre kleine Familie, die mittlerweile zu einer größeren herangewachsen war. Ihr Sohn hatte ihr und Ferdinand immer nahe gestanden, mit 20 war er damals ausgezogen, um in der Stadt zu studieren. Wiedergekehrt war er nach 6 Jahren, mit einer lieben Frau an seiner Seite, die er einige Jahre danach geheiratet hatte. Zusammen hatten sie 2 Kinder bekommen, der ältere Sohn war nun selbst gerade Vater geworden. Der Lauf der Zeit. Anna liebte ihre Familie, ihre Kinder – ihre Schwiegertochter war für sie wie eine eigene Tochter geworden – und ihre Enkelkinder. Nur den kleinen Urenkel, der gerade mal 3 Wochen alt war, den kannte sie noch nicht. Aber sie war sich sicher, dass sie auch ihn sofort in ihr Herz schließen würde. Sie wusste um ihre Lieben, aber so sehr sie sich auch nach ihnen sehnte: sie wollte ihnen nicht zur Last fallen, sie ihr Leben leben lassen, ohne sich aufzudrängen oder ihnen Mühe zu machen. Nun doch etwas wehmütig geworden, bürstete Anna ihr fein gewordenes, graues Haar und zog sich an. Umständlich war es geworden, die Beweglichkeit, mit der haperte es. Aber mit 90 war das wohl in Ordnung so. “Es kommt, wie es kommen mag,” dachte sie so bei sich, während sie in ihre weichen Hausschuhe schlüpfte. Welcher Tag war heute überhaupt? Sie hatte den Überblick verloren. Sie hatte sich angewöhnt, morgens in ihren Abreißkalender in der Küche zu schauen um den Wochentag zu bestimmen. Doch vergaß sie einmal, ein Papierblatt abzureißen, kam sie schon mal durcheinander und wusste nicht mehr, welcher Tag nun stimmte. Doch ehrlich gesagt war es ihr nicht mehr wichtig. Ob nun Mittwoch war oder Samstag, – für sie zählte jeder Tag gleich. Nur den besonderen Tagen, denen, an denen Johannes mit seiner Frau oder die Enkelkinder sich ankündigten, fieberte sie entgegen und die strich sie ausnahmslos auch im Kalender mit rotem Kugelschreiber an. Mit ihrer Freundin Gertrude traf sie sich regelmäßig, mindestens einmal die Woche zum “Mensch ärgere dich nicht” oder Karten spielen, aber das waren der Sonntag und dann noch ein anderer Tag, sie wohnten ja Tür an Tür, da war das schnell ausgemacht ohne großes Gerede.
In der Küche angekommen setzte sie zuerst Wasser für ihren Melissentee auf, bevor sie am Kalender das nächste Blatt abriss. 17. Dezember. Ach herrje. Nicht mehr lange, und Weihnachten war da. Sie tat hart daran, nicht länger darüber nachzudenken, dass es ihr erstes Weihnachten ohne ihren geliebten Ferdinand war. Sie wusste das alles. Sie hatte es überlebt. Sie hatte ihren 90. Geburtstag ohne ihn überlebt. Sie hatte seinen 98. Geburtstag ohne ihn gefeiert und es überlebt. Sie hatte ihn überlebt. Sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken, der Wasserkessel pfiff nach ihr und der Teebeutel in ihrer Hand erinnerte sie daran, was sie machen wollte. Sie konzentrierte sich. Wie würde Weihnachten werden? Als die Enkelkinder noch klein gewesen waren, hatten sie und Ferdinand die Feiertage bei der Familie verbracht, seit ein paar Jahren nun waren sie dazu übergegangen, den Heiligen Abend zu Zweit zu verbringen. Das war stressfreier, Ferdinand war nicht mehr so gut bei Fuß und hören wollten sie beide nicht mehr so richtig. Heiliger Abend hieß für sie ab dann Bescherung um 5, eine kleine Jause. Sie lasen noch die Weihnachtsgeschichte und gingen früh zu Bett. Niemals, ohne sich eine ‘Gute Nacht’ gewunschen zu haben. Es waren wunderbare Jahre gewesen. ALLE waren sie das. Doch wie nur würde dieses Weihnachten werden?…
Es vergingen die Tage, der 24. Dezember war da. Ihre Morgenroutine geschah wie immer und den Kalender musste Anna dieses Mal nicht umblättern. Sie wusste, dass Heilig Abend war. Sie sagte sich seit Tagen, dass “es kommt, wie es kommen mag”, dennoch war sie etwas traurig, weil sie seit 4 Tagen nichts von ihrer Familie gehört hatte. Als sie ihr Gesicht mit Seife gewaschen und ihr Haar gebürstet, ihr Gewand angezogen und ihren Tee getrunken hatte, klingelte es plötzlich. Nicht das Telefon, die Haustür war es, doch bevor sie sich noch auf den Weg zum Öffnen machen konnte, hörte sie schon den Schlüssel sich im Schloss umdrehen. Johannes!! Und Barbara! Was für eine Freude!! Sie schlossen Anna in ihre Arme und sagten ihr, dass sie eine Überraschung für sie hatten. Daraufhin packte ihre Schwiegertochter Barbara alles in einen Koffer, was sie benötigte, wenn sie ein paar Tage außer Haus war. Sie packten auch ihre Geschenke für alle und das Weihnachtsbuch mit Annas und Ferdinands Lieblingsgeschichten ein und danach fuhren sie zum Haus ihres Sohnes, das nur 20 Minuten von Annas Wohnung entfernt lag. Als Anna dort ankam und das Wohnzimmer betrat, staunte sie nicht wenig und Tränen kullerten ihr über die Wangen. ALLE waren gekommen! Alle waren sie da, ihre ganze Familie war versammelt um den schön geschmückten Baum, ihre Enkeltochter mit ihrem Freund und ihr Enkelsohn mit seiner Frau und dem kleinen Buben, den sie nun endlich kennenlernen sollte. Als sie sich nach Aufforderung ihres Sohnes in den bequemen Lehnstuhl setzte, legte ihr Enkelsohn ihr das kleine Bündel mit dem schlafenden Kind in die Arme und sagte mit sanfter Stimme zu ihr: “Oma, schau! Ich möchte dir jemanden vorstellen. Das ist unser kleiner Ferdinand!” Anna traute ihren Ohren nicht. Gerührt und eingehüllt in all die Liebe ihrer Familie brachte sie leise flüsternd nur ein paar Worte über die Lippen: “Wie eure Ururgroßmutter schon sagte: Es kommt, wie es kommen mag.”
Geschichte von Nora@seelensachen
Ihr Lieben, seid heute gnädig mit mir, wenn euch diese Geschichte nicht gefallen hat. Ich habe sie selbst geschrieben, es ist aus mir herausgesprudelt, irgendwie. Sollte sie euch gefallen haben, freue ich mich über eure Nachricht. Solltet ihr sie verwenden, ausdrucken oder kopieren, vorlesen oder sonst etwas wollen, bitte ich euch, mir zu schreiben. Ich weiß, das wird nicht immer funktionieren, doch ich würde mich freuen zu wissen, wo meine Gedanken in Umlauf sind. Ich teile sie gerne mit euch.
Habt einen wundervollen 2. Adventsonntag,
Eure Nora
Ute Brade says
Ich bin erst jetzt zum lesen Deiner wunderschönen Geschichte gekommen. Sie hat mich sehr berührt. Sie ist so einfühlsam und liebevoll geschrieben. Man hat das Gefühl als würde man dabeisitzen und alles beobachten. Ganz herzlichen Dank für dieses wundervolle Geschenk.
Ich würde sie sehr gerne kopieren und in die Weihnachtspäckchen für die älteren Damen unseres VdK Frauentreffs legen. Ich würde mich freuen wenn Du das erlaubst.
Seelensachen says
Gerne! Liebe Grüße an alle Damen!
Nora
Traudl says
Liebe Nora, ich habe deine Geschichte erst heute gelesen und finde sie wunderschön. Mit Tränen in den Augen konnte ich fast nicht weiterlesen. Vielen Dank.
Liebe Grüße
Traudl
Claudia says
Liebe Nora, noch nicht so sehr lange bin ich bei Insta und folge Dir seitdem. Mein erstes Weihnachten mit all den wunderbaren Menschen, die ich auf Insta kennenlernen durfte. Und nun das erste Mal Dein Adventskalender: so, so schön, Dankeschön! Du hast Dir so eine Arbeit gemacht, man kann nur erahnen, wieviel. Deine Geschichte habe ich gerade gelesen – schon nach einem bisschen lesen flossen die Tränen – Taschentuch – weiterlesen – wieder Tränen… Ja, es gibt solche und solche Tage – und die Zeit um Weihnachten gehört definitiv zu “den anderen Tagen”, wenn man einen geliebten Menschen verloren hat… Wobei die meisten “irgendein Päckchen in irgendeiner Form zu tragen haben”… DANKE nochmals für all die Mühe, die Du Dir gemacht hast!!! Liebe Grüße Claudia
Seelensachen says
Stimmt, liebe Claudia. Es freut mich sehr, dass du dabei bist und dich gleich gemeldet hast… viele brauchen Jahre dafür 🙂 ! Meinen Blog gibt es schon bald 10 Jahre und der Adventkalender ist eine liebgewordene Tradition.
Fühl dich wohl hier und willkommen,
Nora
Anke Dobao says
Liebe Nora,
seit vielen Jahren folge ich dir still hier und auf Insta. Heute ist es an der Zeit Danke zu sagen.
Danke für so viele berührende, inspirierende Geschichten, ausgedacht oder aus deinem Leben!
Ich habe das Gefühl eine Seelenverwandte im Seelensachenhaus zu haben.
Ich wünsche dir und deinen Lieben ein wundervolles Weihnachtsfest.
Alles Liebe! Anke
Seelensachen says
Ohhh Anke, Dankeschön, dass du dich heute zu Wort gemeldet hast!! GGLG an Dich und eine schöne Weihnachtszeit! 🙂
Heike Giese says
Hallo liebe Nora,
Danke für diese so tolle Geschichte. Ich finde es bewundernswert das du so gut schreiben kannst.
Ich folge dir seid einiger Zeit und bin so gern bei dir, mag deine ruhige Art, deine Art zu leben, zu denken, zu wohnen.
Danke das du mich teilhaben lässt.
Liebe Grüße und noch einen schönen Advent, Heike
Seelensachen says
Danke für deine lieben Worte, Heike! Das freut mich sehr! Schön, dass du da bist!
LG
Alexandra Dufner says
Hallo liebe Nora,
ich konnte erst heute Deine wundervolle Weihnachtsgeschichte lesen. Sie hat mich sehr berührt.
Einfach nur zauberhaft. Mach weiter so. Ich bin ein großer Fan von Dir und folge Dir auch auf Insta.
Schöne Grüße aus dem verschneiten Schwarzwald
Alexandra Dufner
Seelensachen says
Danke! Lieb von dir 🙂 Schöne Woche!
Dorothe says
Liebe Nora,
ich kann mich nur allen anschließen: was für eine wuderbare Geschichte! Man lebt sie richig und am Ende sieht man vor lauter Tränen nichts mehr…aber zum Glück sind es Freudentränen und lassen uns das Wesentliche sehen. Es ist nicht wichtig wieviel materiellen Kram Du hast solange Du keine Liebe geben und empfangen kannst, bist Du arm und führst Du ein trostloses Leben.
Vielen Dank für’s erinnern und teilen deiner wunderschönen Geschichte.
Liebe Grüße
Dorothe
Seelensachen says
💕
Regine says
Liebe Nora!
Das war eine entzückende Weihnachtsgeschichte! 🎄
Seelensachen says
Dankeschön!
Daniela says
Liebe Nora,
heute möchte ich mich auch einmal zu Wort melden. Ich lese deinen Blog schon sehr lange und auch auf Instagram folge ich dir treu.
Mir gefallen deine Beiträge sehr. Wenn du jedoch tiefer gehst und mit uns deine Gedanken teilst, oder wie heute diese wunderbare Geschichte, geht mir regelrecht das Herz auf. (Und es kullert auch ein Tränchen)
Du hast auf Instagram in deiner Story erwähnt, dass du dir unsicher warst deine Geschichte zu teilen. Dazu möchte ich noch etwas sagen:
Ich kenne das Hin- und Hergerissen sein sehr gut. Gibt man zu viel preis? Was werden die anderen Denken? Und so weiter …
Ich bin der Meinung, dass JEDER, der das Talent, die Gabe besitzt, andere Menschen zu berühren, keine Angst haben sollte damit nach “draußen” zu gehen. Nur so gibt es den Unterschied im Einheitsbrei der Gesellschaft! Wenn durch solche Beiträge das Leben nur eines Menschen etwas heller werden kann, hat es sich doch schon gelohnt!
Ich danke dir, liebe Nora, dass du so offen dein Leben mit uns teilst und mich zutiefst berührst.
Alles Liebe
Daniela aus Bayern
Seelensachen says
Liebe Daniela,
jetzt hast du mir ein Tränchen ins Auge gedrückt und mich mit deinen Worten tief berührt. Danke dir! So habe ich das noch nicht gesehen, obwohl du voll den Punkt getroffen hast.
Ganz herzliche Grüße!
Nora
Martina K. says
Liebe Nora, Danke, dass du diese wunderschöne Geschichte mit uns teilst! Du hast mich sehr damit berührt und mir eine große Freude bereitet!
Seelensachen says
💕
Edith Stückler says
Hallo liebe Nora,
erst heute konnte ich das Türchen 8 öffnen und Deine Geschichte lesen. Ich bin so verzaubert und gerührt – und ich bewundere Dich dafür, eine so wunderschöne Geschichte zu Papier bringen zu können.
Ich habe sogar noch meine Urgroßeltern gekannt. Meine Uroma hieß auch Anna und ich habe noch das Bild aus meiner Kindheit im Kopf, die alte Frau mit den grauen langen Haaren…
Ein großes, von Herzen kommendes, DANKE für diese Geschichte. LG Edith
Seelensachen says
Das freut mich sehr! Danke, Edith!
LG
Bettina Mersmann says
…..gelesen, geweint, inne gehalten und gedacht, so eine besinnlich wärmende Weihnachtsgeschichte hinter einem Türchen ist mir hundert mal mehr wert als all die Dinge hinter den hochpreisigen Kalendern die es draußen so gibt.
Es gibt in dieser Welt bestimmt viele Annas. Ich wünsche jeder einzelnen nicht nur in diesem emotionalen Monat sondern auch für die restlichen 11 Monate, jeden Tag ein kleines Happy End.
Danke liebe Nora.
Seelensachen says
Jeden Tag ein kleines Happy End. Das ist ein schöner Gedanke!
🙂
butzelchen76 says
Liebe Nora,
so eine rührende Geschichte, vielen lieben Dank dass Du sie mit uns Lesern teilst. Ich frag mich nur, wem diese Geschichte nicht gefallen sollte?! Man muss sie einfach toll finden, alleine schon wegen der detailgetreuen Ausschmückung! Auch ich hatte “Pippi in den Äuglein”, wie es so schön heißt 😊 und Deine Geschichte regt definitiv zum Nachdenken an… Wer weiß was noch alles kommen mag, aber besser wir wissen es nicht und genießen die Gegenwart umso mehr, gerade jetzt in der doch irgendwie immer hektischer werdenden Vorweihnachtszeit. In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deiner Familie viel Zeit zum Innehalten, genießen und Fröhlich sein.
Liebe Grüße aus Hessen,
Nadine
Seelensachen says
Danke dir, meine Liebe! Deine Nachricht freut mich sehr! Kleiner Fangirlmoment für mich…. kennen wir uns doch schon so lange und liebe ich deine Arbeit so sehr! :*
Barbara says
Liebe Nora!
Welch schöne Geschichte, welch wahre Geschichte. Ich glaube, manchesmal hat meine Großmutter sich genauso gefühlt. Hat genauso die TAge nicht beachtet und doch beachtet. Und die Zeit mit ihren Kindern, Eknelkindern und Urenkelkindern genossen.
Hab Dank für deine Geschichte!
Seelensachen says
Ohhh… meine Großmütter sind beide viel zu früh gestorben, meine Opas kannte ich nie 🙁
GLG
Johanna Kramer says
Liebe Nora,
eine wunderschöne Geschichte, die einem das Herz wärmt!
Einen gemütlichen 2. Advenstsabend wünscht dir Johanna
Seelensachen says
🙂
Kerstin says
Liebe Nora,
eine wunderschöne Geschichte! Sie hat mich mit meinen Gedanken entführt…
Am Ende kullerte eine Träne…soooo schön
Wunderschön und wunderbar!
Liebe Grüße
Kerstin aus Hamburg
Seelensachen says
Danke dir, liebe Kerstin! Grüße ins schöne Hamburg!
Silvia G. says
Liebe Nora,
was für eine schöne berührende Geschichte und dann auch noch selbstgeschrieben,
Danke und schreib öfters mal was.
Liebe Grüße Silvia
Seelensachen says
Mal schauen, was kommt. Momentan wills ein bisserl raus… 😉
GLG
Sabine Matzat says
Liebe Nora, das ist eine wunderschöne und sehr berührende Weihnachtsgeschichte 💕✨
Ich wünsche dir einen wundervollen 2. Advent 🌟🌟
und einen tollen und erholsamen Urlaub noch!
Liebe Grüße von Sabine 🙋🏼♀️
Seelensachen says
Danke! 🙂 glg
Katrin says
Wunderschön!❤️❤️❤️ Und rührend ! Hach ❤️
Seelensachen says
❤
Anja says
Wunderschön, deine Geschichte. Hab gleich ein paar Tränchen in den Augen…
Seelensachen says
Danke dir!
Tanja says
Liebe Nora!
Deine Geschichte hat mich zu Tränen gerührt und meinen 2. Adventsonntag-Abend zu etwas besonderem gemacht … danke!
Ich sitze nämlich gerade alleine vor dem Adventkranz, weil meine drei Männer ( also ein Mann und zwei Söhne ) unterwegs sind.
Aber sie kommen bald wieder ( obwohl man nie weiß,was kommt!) .
glg Tanja
Seelensachen says
Das freut mich sehr…. hoffe, ihr seid mittlerweile vereint! Schlaft gut,
Nora
Christiane says
Liebe Nora!
Das war eine ganz wunderbare Geschichte!
Hatte am Ende selbst Tränen in den Augen.
Mach auf jeden Fall weiter mit dem Schreiben. Das liegt dir sehr gut 😘.
Wünsche dir und deinen Lieben einen schönen 2. Advent.
Liebe Grüße,
Christiane
Seelensachen says
Danke dir! Mal schauen, was noch kommt….
🙂
Nora
Anonymous says
Eine sehr berührende Geschichte vielen Dank dass du sie mit uns teilst.
Einen schönen 2. Adventsonntag
Seelensachen says
❤
Claudia Steininger says
Liebe Nora, ohne vieler Worte… nur ein kleines DANKE für diese wundervolle Geschichte die mich gerade nachdenklich und voller Dankbarkeit für all das was ich habe, stimmt. Ein ganz lieber Gruß an dich, Claudia ❤
Seelensachen says
❤
Manuelaschlda says
Liebe Nora,
Danke von ganzem Herzen für diese berührende Geschichte.
Sie zeigt wie wichtig eine Familie ist.
Wünsche Dir und Deiner Familie einen schönen 2. Advent.
Liebe Grüße
Manuela
Seelensachen says
Danke! Wünsch ich dir auch 🙂
Michaela Kalchbrenner says
Liebe Nora, ich habe soeben deine Geschichte gelesen. Du hast mich damit zum Weinen gebracht, so hat mich deine Geschichte berührt.
Vielen Dank für das wunderbare 8. Türchen.
Einen wunderbaren 2. Advent dir und deiner Familie
Michaela
Seelensachen says
Danke dir, Michaela!
Julieta Novais-Görke says
Eine wunderschöne Geschichte, da laufen einem die Tränen vor Rührung……. wirklich sehr schön. Familie ist das wichtigste!!!Man sollte es nicht vergessen. Danke!!
Dir und deiner Familie einen schönen 2. Advent.
Liebe Grüße
Julieta
Seelensachen says
Gerne Julieta! Schöne Adventhzeit noch!
dagmar says
Sehr berührend. …Bitte mehr davon😚
eine schöne Weihnachtszeit liebe Nora….
grüße aus Deutschland in das schöne Österreich. .
dagmar🎄🕯🎅
Seelensachen says
uiiii…. ich werd in mich gehen, ob ich das kann 😉
glg
Gina says
Was für eine wundervolle Geschichte. Ich liebe Geschichten. Bitte mehr davon.
Dir und Deiner Familie wünsche ich einen schönen, besinnlichen zweiten Advent.
Liebe Grüße – Gina
Seelensachen says
wünsche ich dir auch 🙂
Nadine says
Wunderschön geschrieben liebe Nora.
Die Geschichte hat mich sehr berührt.
Seelensachen says
❤️ 🙂
Marion says
Liebe Nora!
Soooo schön! ❤️
Mir fehlen gerade die Worte….
Danke! 🌟
Liebe Grüße Marion
Seelensachen says
Das macht nichts. Du musst nichts dazu sagen… einfach fühlen. ❤️
Christine says
Liebe Nora,
ich möchte dir von Herzen für diese wunderschöne Geschichte danken. Tränen liefen mir über die Wangen und wollten nicht aufhören, so gerührt war ich. Es ist eine sehr schöne Geschichte und wunderbar geschrieben.
Dankeschön!
Einen schönen 2. Advent
Ganz liebe grüße
Christine
Seelensachen says
Danke dir, Christine! Ich wünsche dir auch einen schönen Adventsonntag!
Anonymous says
So eine rührende Geschichte. In dem Spruch liegt viel Wahrheit.Euch einen schönen2 Advent.
Seelensachen says
❤️
Daniela says
Das war eine wunderschöne und rührende Geschichte, liebe Nora! Herzlichen Dank dafür!
Einen wunderschönen zweiten Advent wünsch ich euch. Bei uns in Niedersachsen regnet es in Strömen, da habt ihr es besser. Lieber kalt aber dafür Sonnenschein.
Liebe Grüße
Daniela
Seelensachen says
Wünsche ich euch auch! Hier ist Sonnenschein, aber es ist sehr kalt!
LG
Silke says
Liebe Nora
Was für eine wundervolle, schöne,berührende Geschichte 🌲💫❤🥰
😘Silke
Seelensachen says
❤️
Christel Graßnickel says
Liebe Nora, so eine wunderschöne und ❤️erkreifende Geschichte, ich hoffe es sind keine Rechtschreibfehler dabei, mir stehen jetzt noch die Tränen in den Augen, so sehr hat Deine selbstgeschriebene Geschichte mich berührt, vielen lieben Dank dafür und einen schönen ruhigen und besinnlichen 2.Advent für Dich
Lg Christel
Seelensachen says
…dafür darfst du etwaige Fehler bei meinem Text auch übersehen 😀
Meike Laurus says
Liebe Nora,
Wunderschöne Geschichte mir sind die Tränen runtergelaufen.
Einfach anrührend schönen Dank dafür
Seelensachen says
❤️
Hilde says
Liebe Nora, eine rührende Geschichte die du uns erzählt hast.
Ich konnte nicht gleich antworten, ich mußte das erst einmal sacken lassen. Die Tränchen sind gekullert. Du hast das ganz toll geschrieben. Mit sehr viel Gefühl und Herzblut.
Ich bin froh das ich eine Familie habe, in der man sich aufgehoben fühlt.
Du hast das so schön mit dem Spruch ” Es kommt wie es kommen mag” ausgedrückt.
Wir feiern heute einen runden Geburtstag mit der ganzen Familie.
Wird laut und fröhlich.
Dir und deinen LIeben einen schönen 2. Advent.
Ganz liebe Grüße Hilde
Seelensachen says
Oh, liebe Hilde, dann wünsche ich euch von Herzen eine tolle und lustige und laute Feier!
Alles Liebe!
Silvia says
Liebe Nora, mir kullern die Tränen nur so runter…
Seelensachen says
❤️
Stefanie Meyer says
Guten Morgen liebe Nora! Irgendwie hatte ich grad Probleme mit dem kommentieren. ich hoffe, dass es jetzt nicht doppelt ist! Aber diese wunderbare und berührende weihnachtsgeschichte, wollte ich nicht unkommentiert lassen! Du hast sehr einfühlsam geschrieben, worum es an Weihnachten wirklich geht! Ich bin immer auf der Suche nach einer neuen weihnachtsgeschichte und heute fand ich sie hinter deinem Türchen! Vielen Dank dafür! Einen schönen, zweiten Advent und ganz liebe Grüße, Steffi
Stefanie Meyer says
Liebe Nora! Deine Sorge ist völlig unbegründet, wem diese Geschichte nicht gefällt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich finde, dass du sehr einfühlsam aufgegriffen hast, worum es an Weihnachten geht!!! Ich bin immer auf der Suche nach einer schönen und besinnlichen weihnachtsgeschichte und heute fand ich sie in deinem Türchen! Vielen, vielen Dank dafür! Einen schönen, zweiten Advent! Ganz liebe Grüße, Steffi
Seelensachen says
😀 Danke! Es freut mich, dass dich die Geschichte berührt hat! Ganz liebe Grüße und einen schönen Adventsonntag!
Elke says
Liebe Nora,
Mit Tränen in den Augen und welchen, die mir die Wange runterkullern…will ich dir sagen, wie sehr mich deine Geschichte berührt hat. So wundervoll einfühlsam und klar geschrieben, hat sie mein Herz berührt. Vielleicht weil gestern der Tag war, an dem meine Mama vor drei Jahren für immer von mir/uns gegangen ist. Vielleicht aber auch, da ich an eine Frau denken musste, deren Mann ich seit Kindheitstagen kannte und der vor zweieinhalb Wochen morgens tot in seinem Bett neben ihr lag. 56 war er, fast so alt wie ich.
Vielleicht aber auch weil bald Weihnachten ist und ich, anders als die Anna in der Geschichte, schon weiß, dass meine Tochter und ihr Freund an Heilig Abend bei mir sein werden und ich unendlich dankbar darüber bin. Gerade ist meine Tochter auch da (wie beinahe jedes Wochenende), liegt oben in ihrem Bett und träumt noch. Ich habe nur eine kleine Familie, nur meine Tochter und mich- viel Verwandtschaft drumherum, aber die wichtigste Person in meinem Leben ist und bleibt meine Tochter.
Danke nochmal für deine berührende Geschichte. Ich wünsche dir einen wundervollen zweiten Advent. Bleib gesund und glücklich und wunderbar!
Elke
Seelensachen says
Liebe Elke, ich hab grad solchen “Schiss” davor gehabt hier hereinzuschauen, zu sehen, ob es Reaktionen gibt oder eben nicht und deine ist die erste. Danke dir… von Herzen! Schön, dass dir meine Geschichte gefallen hat…
GLG Nora
Steffi says
Liebe Nora, deine Geschichte hat mich zu Tränen gerührt!! 💟 sooo schön .. Vielen lieben Dank!!! LG Steffi
Seelensachen says
Danke dir!
Helga Sohnrey says
Liebe Nora, danke für diese schöne Geschichte. Hab zwar schon wieder ein paar Tränchen vergossen, aber vor Rührung. 😬
Hab einen schönen 2. Advent mit Deinen Lieben.
Liebe Grüße Helga
Seelensachen says
Das darf auch sein… 🙂
GLG
Susanne K. says
Liebe Nora,
wie kannst du auch nur denken, dieses Geschichte könnte uns nicht gefallen? Sie ist wunderschön und herzergreifend – zum Schluss kullerten Tränchen bei mir….vor Rührung 🙂 Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte, die es verdient hat, weitererzählt zu werden 🙂 Natürlich mit deiner Einwilligung!
Ganz lieben Dank für die Erzählung – es ist ein ganz besonderes 8. Türchen heute 🙂
Susanne
Seelensachen says
Danke Susanne. Natürlich fragt an sich, ob so etwas berührt oder befremdet. Man gibt bei solchen Dignen ja auch ein Stück seiner Phantasie und seines Inneren preis… zumindest ist es mir so vorgekommen, obwohl ich keine Anna so in dieser FOrm in meinem Leben bisher kannte.
GGLG
Anna says
Liebe Nora, jetzt ringe ich um Worte, so sehr hat mich deine Geschichte berührt. Tränen kullern über meine Wangen, Tränen der Rührung direkt aus meinem Herzen. Sooooo eine schöne Geschichte, die einem spüren läßt wie wichtig und schön es ist im Schoß der Familie eingebettet zu sein mit all der großen Herzensliebe. “Es kommt, wie es kommen mag”, ein sehr weiser Ausspruch, ein Ausspruch der Entschleunigung, die wir heute alle mehr den je brauchen. Ich neige immer wieder dazu Gedankenden hochkommen zu lassen mit der innerlichen Frage “wie wird es einmal werden später”? Beim nächsten Mal werde ich sicher an deine Geschichte denken und das Leben zulassen, wie es kommen mag.
Ich gratuliere dir aus tiefsten Herzen zu deiner Geschichte, und bin felsenfest davon überzeugt, daß du sehr viele Herzen damit berühren wirst.
Ich wünsche dir mit deiner Familie einen wunderschönen 2. Adventsonntag, Alles Liebe Anna
Seelensachen says
Danke dir von Herzen liebe Anna!! Du hast mir dem Spruch recht, er nimmt viel Druck aber er setzt Vertrauen voraus. Das fehlt uns heute oft in die Dinge des Lebens.
GGLG Nora