Jö, schön, da hat mein (Seelen)Striptease doch wundervolle Kreise gezogen. In unseren Kreisen. Ich sag danke dafür…. und ich hab die Fortsetzung davon… lehnt euch zurück und passt auf, ich erzähl euch noch was über mich…
Bevor ich allerdings loslege, muss ich dazu sagen, dass es heute sehr persönlich wird oder für manche werden könnte, also persönlich im Sinne von “traurig”, ich warne euch – lest nicht weiter, wenn ihr heut nicht gut drauf seid oder so…. ich möcht dann nicht hören, dass euch das fertig macht, was ich da schreib – es gibt nämlich keinen Grund dazu – das Leben ist nunmal nicht immer rosarot und es ist gut, dass es ist, wie es ist.
Was mache ich oder: was hat mich zu dem, was ich bin, gemacht.
Ich war mal Lehrerin. Volksschule. Kleine Wutzis…. je kleiner, umso lieber. Die ersten beiden Schulstufen hatte ich immer am Liebsten – Kinder in diesem Alter (mein Jüngster ist grad so alt) sind einfach noch so unvoreingenommen, haben Freude am Entdecken und Lernen (im Normalfall, sollte zumindest so sein) und sie nehmen die Welt so spielerisch auf – ich mag das einfach.
Nach meiner ersten Schwangerschaft mit meinem Großen, der jetzt zwölfeinhalb ist, hab ich dann schnell gewusst, dass ich SO wie ich als Lehrerin gearbeitet habe, nicht mehr arbeiten kann. Die Zeit würde dafür fehlen und wohl auch die Energie – ich war immer recht engagiert und wusste irgendwie nicht, wie das unter einen Hut zu bekommen wäre. Zuerst hab ich die DOULA-Ausbildung gemacht – denn mein Ursprungsberufswunsch war der der Hebamme und das kommt doch ein bisserl nah, das Begleiten der Frauen zur Geburt und rund um die Geburt als Doula (altgriech. für “Dienerin der Frau” – googelt einfach danach, wenn euch der Begriff nichts sagt). Zeitgleich fing ich die Shiatsu-Praktiker Ausbildung an – mein Rettungsanker, damals wusste ich es zwar noch nicht, aber eine schwere Zeit kam da auf mich zu und mit meinen wunderbaren Kollegen hatte ich genau das Fangnetz, das mich durch die kommenden Jahre getragen hat. Ich bekam 20 Monate nach meinem Großen meinen zweiten Sohn und 2 Jahre danach wurde ich wieder schwanger, verlor das Baby allerdings nach 14 Wochen. Einschneidend war damals für mich, dass meine damalige Ärztin auf dem Ultraschall das Baby zu vermessen und die Größe in den Mutterpass einzutragen begann, während ich verwirrt feststellen musste, dass da etwas nicht stimmen konnte. Auf meine Frage, wo denn der Herzschlag zu sehen wäre, begann sie damals nervös herumzusuchen um mir dann zu sagen, dass da scheinbar keiner mehr sei und ich ins Krankhaus zu einer weiteren Untersuchung fahren sollte…
Im Krankenhaus wurde der Tod des Babies festgestellt und ich setzte mich durch, nach Hause fahren zu dürfen – weil es nämlich der Tag war, an dem mein Großer 4 Jahre alt wurde und ich ihm seine Geburtstagsfeier mit der Familie einfach nicht nehmen wollte. Also machte ich so gute Miene wie nur möglich, außerdem hatte ich die insgeheime Hoffnung, dass das Baby durch ein paar Hausmittelchen auf natürlichem Wege abgehen würde, ich wollte mir einen Spitalsaufenthalt und eine Curettage ersparen. Leider wurde daraus nichts. Wenn ich mir heute die Fotos vom Geburtstag meines Buben anschaue, wie leer da mein Gesichtsausdruck war…. das ist so unwirklich. Ich weiß noch, wie betroffen innerlich alle waren, meine Eltern haben eine Torte auf dem Weg zu uns besorgt, weil ich irgendwie nicht im Stande war, etwas zu selber zu backen, wie eigentlich geplant. Wirklich verstehen, begreifen kann man nicht, was da passiert. Dass das ein Kind ist, das geht. Meine Buben waren damals noch recht klein, grad 4 und 2, waren aber der festen Überzeugung, dass das Baby, das nun doch nicht kommen sollte, ein Mädchen war. Wir nannten sie “Klara” und ich habe damals das eigentlich Unmögliche erbeten und mit Hilfe der Hebamme und des Arztes tatsächlich die Reste der Ausschabung ausgehändigt bekommen. Ganz heimlich, ich weiß noch, dass ich meinen damaligen Mann anrief und darum bat, eine schöne Schachtel für die Kanüle mit dem blutigen Gewebe, das ich am nächsten Tag dann nach der Curettage bekommen hatte, zu besorgen. Er kam mit einer Schachtel in Herzform und es rührte mich damals unglaublich, dass er auch traurig war und meinen seltsamen Wunsch, “unser Kind” oder besser: einen Teil dessen, was von ihm einmal da war, zu beerdigen, respektierte und mittrug.
Im Krankenhaus wurde der Tod des Babies festgestellt und ich setzte mich durch, nach Hause fahren zu dürfen – weil es nämlich der Tag war, an dem mein Großer 4 Jahre alt wurde und ich ihm seine Geburtstagsfeier mit der Familie einfach nicht nehmen wollte. Also machte ich so gute Miene wie nur möglich, außerdem hatte ich die insgeheime Hoffnung, dass das Baby durch ein paar Hausmittelchen auf natürlichem Wege abgehen würde, ich wollte mir einen Spitalsaufenthalt und eine Curettage ersparen. Leider wurde daraus nichts. Wenn ich mir heute die Fotos vom Geburtstag meines Buben anschaue, wie leer da mein Gesichtsausdruck war…. das ist so unwirklich. Ich weiß noch, wie betroffen innerlich alle waren, meine Eltern haben eine Torte auf dem Weg zu uns besorgt, weil ich irgendwie nicht im Stande war, etwas zu selber zu backen, wie eigentlich geplant. Wirklich verstehen, begreifen kann man nicht, was da passiert. Dass das ein Kind ist, das geht. Meine Buben waren damals noch recht klein, grad 4 und 2, waren aber der festen Überzeugung, dass das Baby, das nun doch nicht kommen sollte, ein Mädchen war. Wir nannten sie “Klara” und ich habe damals das eigentlich Unmögliche erbeten und mit Hilfe der Hebamme und des Arztes tatsächlich die Reste der Ausschabung ausgehändigt bekommen. Ganz heimlich, ich weiß noch, dass ich meinen damaligen Mann anrief und darum bat, eine schöne Schachtel für die Kanüle mit dem blutigen Gewebe, das ich am nächsten Tag dann nach der Curettage bekommen hatte, zu besorgen. Er kam mit einer Schachtel in Herzform und es rührte mich damals unglaublich, dass er auch traurig war und meinen seltsamen Wunsch, “unser Kind” oder besser: einen Teil dessen, was von ihm einmal da war, zu beerdigen, respektierte und mittrug.
Danach wollte ich eigentlich nicht so schnell wieder schwanger werden, die Shiatsu-Ausbildung fertig machen und mal schauen, wann und ob überhaupt noch ein Kind kommen sollte. Und ja, es kam… ganze 3 Monate danach war ich wieder schwanger und zu diesem Zeitpunkt wusste ich auch, warum mein drittes Kind gehen wollte, es wäre sonst mein Kleinster nie geboren worden und er hatte nur diese eine Chance, zu kommen, denn keine 3 Wochen nach seiner Zeugung wurde ich Alleinerzieherin und stand plötzlich nicht nur mit zwei kleinen Jungs mit viereinhalb und 3 Jahren da, sondern auch mit einem Baby im Bauch, das ich in den kommenden Monaten als meine Lebensrettung empfand. Ja, ich glaub wirklich, dass mein Kleiner mich damals am Leben erhalten hat. Ich nahm damals aus Kummer viel ab, konnte nichts essen und die ersten 20 Wochen dachten alle, ich mache Diät und nehme so schön ab – dabei war ich schon ein paar Monate schwanger, nur keiner konnte es sehen. Ich fing mich, dank meiner Kinder, meine Jungs waren noch so klein, ich musste einfach weitermachen und ich bin sehr froh und dankbar, dass in dieser Zeit meine Familie und Freunde und meine Shiatsu-mit-Studenten für mich da waren – damit ich dorthin konnte, wo ich heute bin.
Mein “Baby” von damals… o ist die Zeit bloß hin?…
Ich hab mir damals helfen lassen. Eine gute Bekannte steckte in der Ausbildung zur Psychotherapeutin und ich habe es nie bereut, 2 Jahre lang mit ihr immer wieder zu reflektieren und zu sprechen, mir helfen zu lassen. Ich hatte nur wenig Zorn und Groll in mir, fühlte mich eher “gelähmt”, die Situation war für mich unwirklich. Aber ich bin ein Mensch, der in allen Dingen einen Sinn erkennen mag und ich ließ mir helfen weil ich wusste, wie wichtig es mir war, dass meine Kinder keine “Scheidungskinder” werden, wie man sie oft erlebt. Kinder, die sich zwischen ihren Eltern hin- und hergerissen fühlen und die leidvoll (mit-er)tragen müssen, was ein Elternteil vielleicht verbockt hat. Egal, was passiert, wenn ein Teil aus einer Beziehung geht, dann hat das nichts mit den Kindern zu tun, ich wollte, dass sie das spüren und war deshalb immer bemüht, ein gutes Einvernehmen mit meinem Exmann zu haben. Und ich sag euch: das war manchmal wirklich eine Gratwanderung, die ist mir nicht immer gelungen – aber ich denke doch, dass das, was wir jetzt (alle miteinander) haben, etwas ganz, ganz Besonderes ist :). Das Leben ist nicht immer so, wie wir uns das erhoffen. Nein, das Leben ist wahrlich kein Wunschkonzert. Es passiert immer das, was passieren muss. Und das muss nicht unbedingt das sein, was wir (haben) wollen. ABER – manchmal hat das Leben noch viel mehr für uns parat. Und es kommt besser, als wir uns das erdacht hätten, und viel stimmiger und zu uns passender. Darum war mein Mantra und mein Wunsch ans Universum, mein “Gebet”, wenn ihr es so wollt, damals, wie heute: “Es soll das geschehen, was das Beste für MICH und meine Kinder ist”. Und so ist es dann auch gekommen…
Zwei Jahre, nachdem mein Exmann und ich getrennt waren, lernte ich dann meinen Lieblingsmann kennen. Vielleicht erzähl ich euch irgendwann einmal, welche zauberhafte und völlig irre(schöne) Geschichte da dahinter steht – aber ich bin so unglaublich dankbar und glücklich, dass wir uns über den Weg gelaufen sind – er ist wirklich der größte Schatz neben meinen Kindern, den ich aus dem Ozean des Lebens gefischt habe (huhu…. ich werd noch eine Po-etin (mit Bindestrich, nicht dass mir hier jemand PÖTIN liest und sich fragt, ob ich jetzt ganz durchknalle). Aber wenn wir schon bei meinem Lieblingsmann sind…. da fällt mir doch gleich noch etwas zum Thema “Beziehungen” ein… aber vielleicht…. hm…. schreibe ich euch das doch besser ein anderes Mal.
Seid ihr noch da?
Geht ganz schön tief heute, gel? Aber so bin ich. Ich geh gern an die Grenzen, weil ich weiß, nicht hoffe, ich weiß dass es anderen Menschen auch oft so geht und sie auch hinter die Türen und Fassaden schauen wollen, um nämlich Kraft und Mut daraus zu ziehen und zu wissen, dass man nicht allein ist. Und zu sehen, dass es verschiedene Wege gibt, mit seinem Leben, den Gegebenheiten und den Dingen, die (uns) passieren, umzugehen.Und dass der “normale”, gewohnte Weg oft nicht für einen vorgesehen ist. Unsere Familien werden immer bunter und das Verständnis dafür wird immer wichtiger. Das ist der Grund, warum ich euch das heute alles so offen erzähle.
Anonym says
Danke für Deine aussergewöhlich wundervollen Posts ♥♥♥
Lissy
Lisa Nach-Regen-kommt-Sonnenschein says
Liebe Nora,
danke für deine Worte! Ich habe vor zwei Wochen selber mein zweites Kind verloren (zwei Eileiterschwangerschaften). Nun sehe ich wieder ein wenig Licht am Ende des Tunnels.
Seit vielen Jahren lese ich regelmäßig deinen Blog – ohne jemals kommentiert zu haben. Nun ist es aber mal an der Zeit.
Mach bitte weiter so!
Liebe Grüße
114a says
Liebe Nora,
danke für deine Offenheit, deine Worte berühren mich …. gehen unter die Haut. Ich finde es toll, dass du dein Leben selbst in die Hand nimmst, gestaltest und formst und so dahin kommst, wo es dich sicherlich haben will.
Es ist schön zu wissen, dass es anderen Frauen auch oft so geht wie einem selbst. Da hätte ich auch viel zu erzählen 😉
Mach weiter so, du bist … wie ich aus deinen Texten herauslesen kann … eine bemerkenswerte und tolle Frau.
Viele liebe Grüße, Elvira
Anonym says
Hab´s jetzt erst gelesen… sehr gerne, die Einladung steht und ist ganz ernst gemeint!!!
Wir wohnen auch hoch oben – nur weiter rechts von Eurem Urlaubsziel ;-))
*Molly* says
Liebe Nora,
ich bewundere deinen Mut!
Du formulierst deine Texte wundervoll.
Ich bin begeistert.
Lovely hugs
Molly
ilmondodiselezione says
Du bist eine tolle Frau Nora. Das wußte ich vorher und jetzt erst recht! Viel mehr kann ich gerade nicht schreiben, auch wenn es da noch mehr gäbe…
Liebste Grüße, Claudia
Carolina Mia says
Liebe Nora,
ich liebe es, Dein Blog zu lesen. Ich fühle mich für Sie und verstehen Sie … Und ich schreibe oft auf dem Blog über ihre Leiden. Hier https://carolinamia.blogspot.cz/2014/06/bez.html …
Allein schon durch eine sehr schwierige, schwer geistig herausfordernde Zeit … Grund – unser Sohn.
Ich habe auch zwei Kinder, jetzt Erwachsene, aus seiner ersten Ehe … eine lange, traurige Geschichte … aber mit einem Happy End … erschien auch ein Mann in meinem Leben, der mich liebt, liebt meine Kinder, und wir hatten das Glück, dass wir geboren wurden, ein Mädchen – Mia Carolina. Ich bin immer auf dem Weg im Leben und Glauben geführt … Gebet … eine schützende Hand Gottes … ich glaube an Engel … für das Wohl der Himmel … Vielen Dank für die wunderbare Lesen und Senden große Umarmung … Vera
Clausa Things says
Liebe Nora ! Ich bin noch immer da ! Einiges wusste ich ja schon , jetzt gings noch tiefer. Wenn gleich ich in diese Situation damals nur mit 1 Kind gerutscht bin so kann ich dich sehr gut verstehen wenn du sagst das die Kinder ein wichtiger Punkt zu dieser Zeit waren (und heute diese starke Bindung zu Ihnen) Mir geht es mit meiner Ältesten (sie war damals bei meiner schmerzhaftesten Trennung 6 Jahre alt !) . Seit 8 Jahren darf ich mich mich glücklich schätzen den perfekten Mann für mich gefunden zu haben, wenn gleich ich zu dieser Zeit absolut nicht mehr damit gerechnet habe schon gar nicht mit 2 zusätzlichen Kindern. Diese Beziehung ist im Gegensatz zu meinen davor so EINFACH zu leben. Es geht keine Kraft mehr darin verloren sondern ich gewinne jede Menge daraus ….
GLG, Claudia
mach weiter so und ich bin mir sicher WIR schaffen es irgendwann uns zu aktzeptieren !!!
Anonym says
Liebe Nora,
es ist für viele Betroffene wichtig, dass man über sein Schicksal sprechen darf (muss), für einen selbst und für den verlorenen Menschen(denn er war da, real). Ein liebe Person aus meinem Leben, hat mal gesagt,(daran musste ich sofort denken als ich deinen Text las), der kleine Engel hat sich doch noch anders entschieden als Mensch auf diese Erde zu kommen. Somit ist Dein kleiner Engel bei Dir und Deiner Familie, halt nur nicht als Mensch.
Alles Liebe
Karin
Anonym says
Ach Nora, soll ich auch noch schreiben (dachte ich mir so)?
Aber: JA, auch ich möchte Dir sagen dass Du eine tolle Frau bist und ich staune immer wieder, was Du so alles schaffst! Ich habe drei Kinder (nicht alleinerziehend, aber beschäftigter Mann), bin NICHT (ausserhalb des Hauses) berufstätig und würde es ÜBERHAUPT NICHT hinbekommen so schön zu dekorieren, zu bloggen, toll zu fotografieren, ein zweites berufliches Standbein aufzubauen (von den zwei anderen Berufen red ich gar nicht!). Also hallo! Wer Dich kritisiert ist mit sich selbst unzufrieden und neidisch! DU BIST TOLL. Fertig.
Was das andere betrifft: gibt es überhaut jemanden, der keinen Schicksalsschlag hinnehmen musste? Ich hatte lange Glück, fast 25 Jahre nach dem letzten hat es unsere Familie im letzten Jahr erst wieder schlimm erwischt. Aber wichtig ist auch, wie man damit umgeht. Manche Dinge muss man hinnehmen (Todesfälle) und andere (z.B. Trennungen) haben auch irgendwann ihren Sinn. Auch der Verlust eines ungeborenen Kindes – falls danach ein neues kommt.
Bitte mach weiter so, so wie bisher. Kraut und Rüben, Ikea und der neue Wundermixer und Fotos und Deko und traurige und schöne Geschichten. Ganz liebe Grüsse, Mel
Petra Schaal says
Ja, ich bin nach da, liebe Nora,
ich finde es toll, dass Du so offen über alles, was Dein weiteres leben geprägt hat, sprechen bzw. schreiben kannst. Ich bin – wie Du der Meinung – dass es immer einen tieferen Sinn hat, was uns auch immer im Leben geschehen mag. Auch ich habe viele Dinge erlebt, die sehr schmerzhaft waren, in der gescheiterten Ehe, freundschaftliche Enttäuschungen, Kummer um die Kinder – ich habe übrigens auch 3 – und bis jetzt vor kurzem musste ich erfahren, wenn von heute auf morgen der Arbeitsalltag zur Hölle wird, weil es da jemand gibt, der Dich absichtlich verletzten will – Dich rausmobben will. Das war auch eine sehr schwere Zeit, in der ich wirklich am Boden war und dennoch wusste ich, es hat seinen Sinn! Nur den müssen wir dann halt erst einmal erkennen, aufstehen (meine Tochter würde jetzt noch sagen: das Krönchen zurecht rücken) und weiter machen. Ich finde es ganz toll, wie Du Dein Leben danach wieder in den Griff bekommen hast. Du hast wunderbare Kinder, einen tollen Mann und einen superschöne Tätigkeitsbereiche. Wie hast Du das nur alles hinbekommen. Ich meine, man lernt doch nicht über Nacht das prof. Photografieren oder ist dann Heilkundler!!! Hut ab – kannst wirklich stolz auf Dich sein.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Zukunft und bitte mach weiterhin so schöne Posts mit so wunderbaren Fotos.
Alles Liebe
Petra
SeelenSachen ♥ says
Auf dass das Beste für DICH und DEINE KINDER passieren wird.
Ich hab dir geschrieben, Mella. Aus meiner Sprachlosigkeit gerade eben sind doch noch Worte gewachsen.
N.
SeelenSachen ♥ says
im sommer sind wir im norden…. ganz hoch oben, vielleicht wird`s ja da was?! 😉
Sigrid says
Danke für Dein Vertrauen! Ich habe vor nun 15 Jahren einen ähnlich Beziehungsbruch hingelegt – zum Glück ohne Scheidung und Kinder. Allerdings ging die Trennung von mir aus.
Stil Spur says
Liebe Nora,
es ist nun wieder das erste Mal, dass ich, seit dem Unglück, das uns vor kurzem widerfahren ist, kommentiere. Aber ich musste einfach, als ich Deine Geschichte las und wie offen und ehrlich Du Dich hier präsentierst. Ich finde das phantastisch, auch ich bin ein Mensch, der sich mitteilen muss. Wir haben hier auch einiges gemeinsam in der Lebensgeschichte; ich meine damit das Schicksal mit dem Baby, das nicht leben durfte. Und ich muss feststellen, wenn ich Deine Geschichte lese, macht es mir Mut, nun auch ohne meinen geliebten Mann und den geliebten Papa meiner Kleinen weiterzugehen. Die Kinder sind nun das Wichtigste für mich und ich werde kämpfen, um ihnen ihr gutes Umfeld zu erhalten. Man darf die Hoffnung nicht aufgeben und Dein Mantra übernehme ich auch für mich, wenn es Dir recht ist.
Ganz liebe Grüße,
Mella
Anonym says
Liebe Nora,
danke für Deinen offenen, ehrlichen Blog. Ich glaube jeder, der hier mitliest erkennt sich ein wenig selber wieder. Es stimmt: das Leben hat Höhen und Tiefen und nach Regen kommt auch wieder Sonne.
Mach unbedingt so weiter – ich bewundere Dich dafür.
Viele Grüße von einer treuen Mitleserin, der Bine.
Michy says
Liebe Nora,
Du hast Recht – das Leben ist nicht immer eitel Sonnenschein. Aber auch ich glaube daran, dass all die traurigen und erschütternden Erfahrungen und Momente einen Sinn haben, dass sie uns wachsen lassen, uns weiterbringen und sich irgendwann vielleicht ins absolut Positive umkehren…Deine Geschichte zeigt, dass man den Kopf nicht in den Sand stecken sollte, dass bessere und glückliche(re) Zeiten kommen werden.
Ich freue mich für Dein Glück – halte es fest!
Michaela
Anonym says
Danke Nora…so bewegende Zeilen..Du bist eine tolle Frau..herzlichste Grüsse von Deiner treuen stillen Leserin Sandra aus Niedersachsen
Bilberry says
Danke fürs Teilen. Bewundernswert wie du in allem etwas positives findest. Ich finde das unheimlich stark.
Anonym says
Hallo Nora,
deine letzten beiden Post's sind tatsächlich sehr inbrünstig, sehr vertraulich. Selbstverständlich habe ich nichts ausgelassen und alles gelesen und jedes Bild mit Begeisterung betrachtet. Die Bilder sind
ausgezeichnet und vermitteln eine enorme Nähe. Die Schilderung deines bisherigen Lebensweg finde ich mutig. Mutig weil man nie weiß, ob man sich anschließend nicht mit zu vielen negativen Beiträgen auseinandersetzen muss.
Auf der anderen Seite findet man darin aber auch eine gehörige Portion Unterstützung bei der Bewältigung der eigenen Probleme. Auch ich kann mich an Lebensabschnitte erinnern die schlichtweg beschi….. waren. In solchen Phasen habe ich förmlich danach gelechzt zu erfahren wie andere derartige Situationen gemeistert haben und wie man da wieder raus findet. Mit deiner Erzählung hast du sicherlich bei vielen Menschen etwas ausgelöst.
Zum Thema Gewicht kann ich nicht so viel beitragen, ich hatte noch nie Probleme damit. Auch mit über 50: keine Schwierigkeiten. Bei meinem Mann liegt der Fall ganz anders. Der muss immer auf seine Ernährung achten. Wir sind beide ebenfalls ausgesprochene Sportmuffel und das Laufen werden wir gewiss nicht anfangen. Viel zu gefährlich für die Kniegelenke. Wir versuchen nun seit einiger Zeit aufgrund unseres fortgeschrittenen Alters (hihi) die verbliebenen Muskeln mit Hilfe einer Rudermaschine (WaterRower) zu kräftigen. Eine Tätigkeit die man im Haus erledigen kann (wichtig! ich will ja nicht nach dem Hundespaziergang noch mal raus) und das Ganze ist äußerst gelenkfreundlich. Gemeinerweise reichen ein paar Paddelzüge nicht aus um die Kilos purzeln zu lassen. Mein Mann setzt da weitestgehend auf Low-carb. Mit weniger Gewicht fühlt er sich viel agiler und fitter. Fit ist auch der Grund überhaupt. Ich empfinde Menschen mit ein paar Kilos über der Norm nicht als unästhetisch, ganz im Gegenteil, ein bisschen mehr kann sehr gut aussehen und glättet auch noch die Falten im Gesicht, aber irgendwann erreicht man eine Grenze und es wird problematisch. Wenn sich Diabetes, Bluthochdruck und Gelenkprobleme einstellen wird es ernst.
Ach ja, eins noch: Den Namen Seelensachen musst du unbedingt weiterführen und zwar so lange wie er dir gefällt und in den Kram passt. Wer meint alles anders machen zu müssen, darf ja gerne versuchen unter seinem Namen einen so viel gelesenen Blog auf die Beine zu stellen. Deine Schilderungen beweisen nämlich auch: d u k a n n s t was !!
Liebe Grüße
Kerstin & Hanna
Anonym says
Liebe Nora, DANKE für Deine Offenheit! Sehr traurig Deine Lebensgeschichte zum Glück hast Du Deine Jungs und Deinen Herzmann. Ich finde es schön das Du auf Deine “Klara” bestanden hast.Lg aus Wien Birgit
Anonym says
Liebe Nora,
als ich das erste Mal auf deinen Blog stieß, sind mir sofort ganz viele Ähnlichkeiten zu dir aufgefallen. Dadurch habe ich mich sofort wohl bei dir gefühlt. Ich gucke seit dem fast täglich bei dir vorbei. In deinen letzten beiden Posts habe ich mich schon wieder viele Ähnlichkeiten gefunden! Allerdings muss ich sagen, dass ich mit jedem Jahr, dass ich älter werde, mein Selbstbewusstsein steigert. Ich fühle mich eigentlich erst seit meinem 30. Geburtstag wirklich erwachsen, in zwei Jahren werde ich 40 und freue mich eigentlich schon drauf. Auch ich habe drei Kinder (2 Mädchen und einen Jungen), aber ich kenne auch den Schmerz, ein Kind in der Schwangerschaft zu verlieren. Ich selber hatte eine Fehlgeburt und eine Eileiterschwangerschaft… Ich musste gerade in solchen Situationen lernen, wer wahre Freunde sind. Auch die Reaktion der Schwiegerfamilie hat mich damals sehr traurig gemacht. Aber so hat jeder seine Tiefpunkte im Leben. Mir hat mein Glaube immer sehr geholfen und tut das auch heute noch! Zum Glück bin ich immer noch mit meiner ersten großen Liebe verheiratet und immer noch sehr glücklich!
Ich bedanke mich bei dir, dass du so ehrlich über dich schreibst! Es tut gut zu wissen, dass es auch andere Menschen gibt, die einem ähnlich sind.
Mach weiter so! Du hast einen tollen Blog und eine tolle Familie! Genieße jeden schönen Moment, dann erträgt man die Tiefschläge besser!
Ganz liebe Grüße aus der Nähe von Hannover
Martina K.
House No.12 says
Liebe Nora,
als ich gerade deine Geschichte gelesen habe und die Kommentare dazu, habe ich bemerkt ich bin nicht allein – wir sind nicht allein! Ich habe mich auch in vielen Dingen, die du erzählt hast wiedergefunden. Trennung als die Kinder noch klein waren und bis heute ein gutes Einvernehmen mit dem Ex-Mann der Kinder wegen…und noch so einige andere Dinge… Wie du gesagt hast, eine Gratwanderung, die bei mir bis heute andauert. Aber ich denke auch, es hat alles so kommen müssen und ich bin heute ein bisschen stolz, dass ich alles geschafft habe. Und das solltest du auch sein, stolz auf dich, was du aus deinem Leben gemacht hast! Vielleicht ist es auch ganz gut, dass du dir mit diesem Post (dem vorigen und dem kommenden) eine Last von der Seele geschrieben hast. Herzlichen Dank für deine Geschichte, die Offenheit und den Mut!
Ganz liebe Grüße und eine Umarmung
Petra
Anonym says
Liebe Nora! Deine Zeilen sind sehr bewegend und lassen die Gedanken schweifen! So persönlich, so nah und so sympathisch – darum bin ich immer wieder hier! Ich finde, Du kannst sehr stolz auf das erreichte und die gemeisterten Hindernisse sein, denn Du strahlst so eine Zufriedenheit auf mich aus und das ist wunderbar. Ich glaube bei Kaffee & Kuchen könnte ich mit Dir über Gott und die Welt reden – schade, das Du so weit weg wohnst!!! GLG, Ina aus dem Norden
Sterndal says
Liebe Nora,
Deine Geschichte heute und gestern hat mich sehr nachdenklich gemacht.
Ich möchte Dir einfach von ♥en DANKE sagen für Deine Offenheit.
Dazu gehört ganz schön viel Mut und Ehrlichkeit zu sich selbst!!!
Wir werden zu dem was wir sind, wenn wir bereit sind unser Leben anzunehmen,
mit all seinen Tiefpunkten und Wendungen, die uns manchmal doch sehr aus der
Spur werfen können…davon bin ich überzeugt.
Ich wünsch Dir alles Liebe….♥
Brigitte
Beate says
Liebe Nora, ich drücke dich ganz doll.
Uns ist vor 3 Jahren dasselbe passiert meine Schwiegertochter ist in der 26. Schwangerschaftswoche zur Routineuntersuchung gegangen. Dort wurde festgestellt das Baby ist tot.
Krankenhaus, neue Untersuchung, Ergebnis bestätigt und dann mußte die Arme das tote Baby zur Welt bringen. Mit dem Wehentropf wurde die Geburt eingeleitet.
Es wr ein Mädchen, unsere Line, das einzige Mädchen der Familie. Sie wat zu schwach zum Leben.
Aber weil sie nicht Leben konnte haben wir noch 2 wundervolle Jungen dazu bekommen.
Nun ist sie 3fache Jungenmama so wie Du.
Ich bewundere sie für ihre Stärke ihr Schicksal anzunehmen und ihr Leben zu meistern.
Genau wie Dich!
Und auch wenn ich das als Oma nur aus zweiter Hand erlebt habe, kann ich den Schmerz ermessen, denn ein Kind zu verlieren ist das schlimmste was einer Mutter passieren kann.
Aber das Erlebte anzunehmen und etwas positives daraus zu ziehen ist das schwerste überhaupt.
Du hast es geschafft und deshalb hast Du jedes Recht der Welt ab und an durchzuhängen,traurig zu sein und das heulende Elend zu haben.
Aber sich wieder nach oben zu kämpfen ist genauso wichtig.
Ich glaube an Dich und umärmele Dich virtuell noch einmal.
Ganz liebe Grüße
Beate
Ursel Rabenfrau says
Liebe Nora, im Leben läuft so Manches nicht so, wie wir es uns wünschen. Danke für deine Geschichte, sie macht Mut. Du zeigst uns, dass man auch nach schlimmen Sachen wieder aufstehen kann.
Ursel
Efeu wald says
Liebe Nora!
Ich habe gestern schon Deinen wunderschönen, intensiven Post gelesen und bin heute ganz überrascht, dass es weitergeht. Gestern habe ich mich in so vielen Dingen wiedergefunden und musst machmal schmunzeln. Ich bin gerne 40 geworden. Da wusste ich ja noch nicht, dass es so schnell mit den Wechslejahren losgeht – volle Breitseite – meine Mama hat meine Kampf beobachtet und mir einen Rat mit auf den Weg gegeben – kämpfe nicht dagegen an, sondern nimm es an! Es ist nicht immer einfach, aber seit dem geht es mir besser, vorallem seid ich gemerkt habe, dass ganz viele Mädels den gleichen Kampf führen. Der Austausch mit ihnen tut mir gut!
Wenn ich Deinen Lebensbericht so lese, hast Du wirklich schwere Zeiten mitgemacht. Ich finde es bewundernswert, wie Du alles gemeistert hast! Es ist immer wichtig, sich Hilfe von außen zu holen. Mein Schwägerin hatte eine Todgeburt 2 Wochen vor dem Termin. Es war die Hölle. Sie wollte keine therapeutische Hilfe und ich denke, sie hat den Verlust nie richtig verarbeitet, auch wenn sie noch 2 gesunde Jungs bekommen hat. Der Verlust des ersten Kindes hat sie sehr verändert, auch wenn sie es nicht so sieht. Ich war zu der Zeit gerade mit unserer 2. Tochter schwanger und habe mit Unterstützung gesucht. Das hat mir gutgetan! Liebe Nora, ich danke Dir für Deine sehr persönlichen Einblicke und ich freue mich, dass Du Deinen Weg zum Glück gefunden hat – reine Seelensache! (Ich würde, wenn ich einen Fotografen suchen würde gerade über Deinen Namen stolpern und neugierig werden! Lass Dich nicht verunsichern!!)
Ich wünsche Dir noch eine schöne Woche und alles Glück auf Deinem weiteren Weg!!!
Viele liebe Grüße
Ulla
sandra-dekoliebe (Dekoration mit Herz) says
Liebe Nora,
ich habe Deinen heutigen als auch den von gestern sehr intensiv gelesen und habe einen sehr guten Einblick in Deine Vergangenheit und Gegenwart gehabt.
Vielen Dank für den ehrlichen Post.
Es ist immer wieder en kleines bisschen beruhigend zu hören, was andere alles so zu tragen haben und man mit seiner Vergangenheit nicht alleine ist!
Auch ich habe bereits ein sehr, sehr bewegtes Leben hinter mir.
Angefangen mit einem Grillunfall und starker Verbrennung im Alter von 3 Jahren, bis hin zu einer schwierigen Geburt, bei der ich wieder fast mein Leben verloren habe.
Dazwischen schwere Kindheit, eine ziemlich “ausnutzende” Beziehung mit meinem Ex-Freund….und und und.
Du siehst, jeder hat sein Päckchen zu tragen.Man ist nie allein!
Heute geht es mir so wie Dir, Ich habe einen wunderbaren Mann, einen tollen Sohn (auch wenn er mir manchmal den letzten Nerv raubt 🙂 und eigentlich alles, was man sich wünschen kann!
Es gibt immer wieder Momente, wo man denkt, wie geht es nur weiter…aber es geht…immer irgendwie weiter!!
Sei ganz lieb gedrückt,
herzlichst Sandra
P.S. Ich finde übrigens Deine Bilder sehr schön!Sie sind sehr ausdrucksstark!
und…vergiss die Kilos, die Ausstrahlung ist entscheidend.
die kleine Plauderei says
Liebe Nora,
eigentlich wollte ich dir gerne zu deinem gestrigen Post etwas schreiben, aber ich habe deine Worte ersteinmal auf mich wirken lassen wollen, denn das Gestrige war schon ein tiefer Blick in deine Seele den ich nicht mit “leichtfertigen” Worten kommentieren wollte – aus Respekt vor diesem Einblick … und nun habe ich gerade deinen heutigen Post gelesen und lese in deinem Leben und wieder ein Stück weit in deiner Seele … sehr nah ist mir deine Geschichte und wir müssen alle das Leben annehmen mit dem was es uns bietet – ja, es ist kein Wunschkonzert. Ich denke, dass ist die größte Kunst: annehmen! Tiefe besitzen, sich für seine Werte einsetzen und Dankbarkeit allem gegenüber, denn gerade in den stillen Stunden reifen wir! Aus den Schattenstunden rausfinden ist eine Herausforderung der wir uns stellen müssen, ja, manchmal braucht es dazu auch Menschen die das gelernt haben einen zu begleiten. Durch tiefe Täler wird man geführt, aber irgendwo strahlt dann doch wieder die Sonne durch die Bäume und wenn man weitergeht, dann findet man auch wieder den Blick über die Täler und öffnet die Seele für die Wärme der Sonne. So habe ich es auch erlebt und empfinde in vielen Dingen dir ähnlich!
Nora, an dieser Stelle verneige ich mich mit Respekt vor dir, vor deinem Einblick in deine Seele den du hier gegeben hast und deinem Mut deine Lebensgeschichte in dieser Weise mitzuteilen!
♥Lilli
Wunderkind says
Liebe Nora
Dieser und auch Dein letzter Post haben mich zu Tränen gerührt! Ich bewundere Dich (ja BEWUNDERN!!!!), dass Du so offen bist und was Du alles geschafft und bewältigt hast!
Nora, Du bist wunderbar und machst Mut! DANKE DAFÜR und fühl Dich innig umarmt!
Dina
dani says
ich mache ein knickschen für deine offenheit.
fein-handgemacht says
Hallo Nora,
es kommt nicht oft vor, dass man in einem Blog so tiefgründige Posts lesen darf und ich bedanke mich jetzt einfach mal dafür! Durch die wunderschönen Fotos hat man das Gefühl, Euch sogar näher zu kennen :o)
Wer bei Dir schon länger liest, weiss, dass Du nie oberflächlich bist. Ich glaube, oberflächliche Menschen haben eben noch nie in einen Abgrund geblickt oder mussten noch nie wirklich um etwas kämpfen, sonst wären sie wohl auch anders.
Beim Lesen dieses und des letzten Posts ist mir etwas klar geworden. Ich selbst poste deshalb so selten, weil ich mich nicht traue, so offen zu schreiben bzw. denke “wen interessiert das wohl, was mich bewegt”. Zu sagen hätte ich nämlich eine Menge ;o) Klar, oft fehlt auch die Zeit, aber ich mag auch nicht unser Abendbrot ablichten, nur um irgendwas zu posten. Wäre auch nicht wirklich spannend ;o)
Ich habe übrigens jahrelang etliche Sportarten ausprobiert, bis zwei Bandscheibenvorfälle dem ein Ende setzten und heute ist spazieren gehen das Höchste der Gefühle bei mir, weil ich das, was ich noch darf stinklangweilig finde und das, was ich toll fand, nicht mehr darf! Seit ich die 40 überschritten habe, hardere ich nicht mehr mit dem älter werden und bin wohl auch bei meiner eigentlichen Figur angekommen und mache noch nicht einmal viel dafür.
Ich finde, Du hast eine wundervolle Ausstrahlung und mir ist völlig wurscht, ob unter dem Kopf ein molliger oder schlanker Körper ist und wer das nicht so sieht, kann ja woanders hingehen…so! :o)
Lieben Gruß
Conny
SeelenSachen ♥ says
*umarmung zu dir*
DeBradensohler says
Oh ja, was ich bin froh, dass es den Theo gibt!!!!!! Meine Bitte ans Universum ähnelt deiner ganz stark! Und ja! Es hilft! Wirklich! Es wird gut! Immer 😉
Anonym says
Liebe Nora,
meinen Blog gibt es leider nicht mehr, so dass ich anonym schreiben muss. Hat auch was mit Selbstbewusstsein zu tun, aber darauf will ich jetzt gar nicht eingehen. Ich sehe so viele Parallelen zwischen uns und es ist so wichtig das Erlebte als DEINE Geschichte anzunehmen. Denn das macht Dich zu dem Menschen, der Du bist. Ich habe auch ein Baby verloren (16. Woche). Eine Infektion und das obwohl ich 3 Tage vorher zur Routine-Untersuchung war. Hätte man da nicht was merken müssen??? Ich habe den toten Fötus geboren. In einem Arm die Nadel mit dem Wehentropf, im anderen Arm eine Nadel mit einem Schmerzmittel. Es hat seine Zeit gedauert, aber irgendwann habe auch ich das verarbeitet und nach Sinn oder Unsinn frage ich nicht. Es ist wie es ist. Meine Ehe hat das Erlebte nicht überlebt… Aber nach jedem Regen kommt auch wieder Sonnenschein. Heute habe auch ich wieder einen ganz lieben Partner an meiner Seite. Nur ein Kind war/ist mir nicht vergönnt. Das Leben ist nicht immer nur rosarot und um so wichtiger ist es, die wunderbaren Momente in vollen Zügen zu genießen. In diesem Sinne… lebe DEIN Leben und lass Dich nicht von anderen verunsichern. Ich lese Deinen Blog sehr gerne und finde es bewundernswert, was Du Dir im zweiten Berufsweg aufgebaut hast! Liebe Grüße, Kerstin
Debby Wolf says
Da fällt mir nur ein Danke zu sagen! Schön das es dich gibt und ich dich virtuell kennen darf! LG Debby
Yvona says
Cara Nora,
Der ALLERSCHÖNSTE Satz von Dir (gestern!)
Sport und ich, wir haben (noch nicht?!???) zueinander gefunden.
Eben, NOCH NICHT, aber BALD, ich weis es das Du es schaffst, das “kleine Pflänzlein” in Dir wachst, es hat schon zwei Blätter.
Ich, fünf Jahre älter als Du habe seit 2002, 30kg+ Übergwicht, habe schon drei mal +/- 20kg abgenommen, aber auch wieder zugenommen.
ABER, ich und der Sport haben zueinander gefunden (momentan nicht, ABER früher!). Also ich weis wie es ist miteinander verbunden zu sein, so ………. (es gibt kein Ausdruck dafür), die Folgen oder die Auswirkungen kann ich Dir aber genau sagen;
Du spürst Dich, Du fühlst Dich besser, Du findest Dich schöner,Haar,Haut,Nägel,Ausdruck der Augen,Gesicht,Du hast Wangen,Du hast einen schmalen Hals,Du hast sichtbare Schulter Knochen,sehnige Hände,Figur,DU hast eine Taille, ja sogar sichtbare Beckenknochen, Du spürst sie und den straffen Bauch, Dein Popo mit dem “Guggiloch” einfach herrlich, Deine Beine passen/sehen in JEDEM Kleidungsstück phänomenal aus,Deine schmalen,graden,gesunden Füsse sind eins bis zwei Schuhgrösen kleiner, so schön,Dein Gegenüber (Mann,Kind,Freundin,Bekannte, Unbekannte etc.) steht ganz anders vis à vis von Dir,ja leider auch kleine Kinder,Du bist gesünder, Du bist fitter,Du bist beweglicher (agiler),Du bist viel weniger Müde,Du wirkst z.B. auf den Arbeitgeber gescheiter, intelligenter, gewachsener etc.,Du bekommst leichter und schneller eine Arbeit,und Dein Selbstwertgefühl ist hoch,hocher,am höchsten, Deine Psyche ist ……….
Ich weis ich muss Dir nicht weiter erklären, Du hast ja auch schon davon etwas mitbekommen von diesem unbeschreiblichen anderen Gefühl, gell!
Dein “Pflänzchen” in Dir hat schon zwei Blättchen, ich sehe es, ganz sicher, Du schaffst es, ja, ja, ja ………..
Cars salids da l` Yvona, Svizra romontscha
Anonym says
Liebe Nora! Es ist sooo schön, deine Zeilen zu lesen. Du hast sehr viel mit gemacht. Es tut mir wirklich so leid, gleichzeitig habe ich Hoffnung für meine Probleme, nicht mit dem Partner, sondern mit unserem 19 jährigen Sohn. Der uns seit drei Jahren große Sorgen macht und wir seit acht Monaten bei einer Familien und Suchtberatung sind. Letztendlich hat uns der Berater geraten, daß er ausziehen soll. Wir haben eine schöne zwei Zimmer Wohnung für ihn gefunden, nächste Woche ist es soweit. Die Angst, ob es richtig ist, macht uns sehr mürbe und traurig. Es passiert das, was passieren muß. Ich hoffe, bei uns wird es auch wieder besser, du gibst mir Hoffnung! Liebe Grüße Sandra B.
Schneckenhaus says
Liebe Nora!
Das war eine sehr ergreifende aber auch sehr schöne Geschichte von Dir und Deinen Kindern.
Danke, dass Du uns so tief in deine Seele blicken lässt. Ich finde es absolut bewundernswert wie Du die ganzen Situationen gemeistert hast.
Sei ganz lieb gegrüßt,
Nicole
houseno44 says
Hallo Liebe Nora,
darum lese ich deinen Blog so gerne. Ich mag deine Offenheit, es ist keine Selbstverständlichkeit im World Wide Web.
Du bist du, authentisch.
Ganz Liebe Grüße
Dragana
Christine Krause says
Liebe Nora, das hat mich eben sehr berührt. Ja du hast recht das Leben ist kein Wunschkonzert. Das kann ich aus eigenen Schicksalsschlägen bestätigen. Ich finde es gut das Du Dir damals Hilfe geholt hast, und du hast es verdient glücklich zu sein.
Viele liebe Grüße schickt Dir Christine aus der Pfalz
ronja says
hallo nora,
ich lese deinen blog so gern.
und deine beiden letzten einträge hier waren mal etwas ganz anderes als sonst.
allerdings habe ich auch all deine anderen beiträge immer so empfunden, daß viel “seele” drinsteckte; dazu braucht es ja gar keine intimen und persönlichen themen.
grad deinen letzten beitrag bzgl figur/gewicht… da konnte ich mich drin wiederfinden.
das einen dieses DUMME [ja, dumme!] thema so fertig macht.
und dann seh ich doch deine bilder von dir hier, und finde, daß du eine wunderschöne frau (mit einer wunderschönen haarfarbe und frisur!) bist… und denke mir: warum macht sich denn eine solche frau solche gedanken um ihre figur und hadert da so mit sich selbst?
aber das ist ja das problem… bei anderen leuten sieht man es immer ganz anders. und sich selbst macht man teilweise regelrecht fertig.
vllt sollte man manchmal doch ein wenig mehr auf andere hören… obwohl man sich doch immer sagt, man soll eben nicht so viel auf das geben, was andere einem sagen. 😉
aber wenn man selbst viel zu streng mit sich ist…
ich würd mich freuen, wenn da noch mehr beiträge dieser art kommen.
es ist schön, mal etwas recht persönliches erzählt zu bekommen von einer person, deren blog man gern liest, weil sie einem sympathisch zu sein scheint (so man das denn übers internet sagen kann).
du bist eine tolle frau, nora. 🙂
liebe grüße.
Lemon Drops says
I can't understand all of your writing (poor Google-translation 🙂 ), but I enjoy the pictures on your blog. You are a beautiful lady, strong appearance!
Astrid Ka says
Liebe Nora, ich lese deinen Blog ab und an, habe aber, glaub ich, nie kommentiert, weil ich eher weniger zu Dekoideen schreibe ( obwohl es immer sehr ansprechend bei dir aussieht ). Doch heute hat mich dein Post angezogen: die Fotos einer schönen Frau ( so ein toller Porträtist! 10 Jahre? Unglaublich! ), ganz viele Einblicke in den Lebenslauf, in die Persönlichkeit, die Einstellung zu sich selbst – alles sehr offen und ehrlich! und plötzlich steht ein ganz anderer Mensch vor einem, der etwas zu sagen hat. Toll!
Ich könnte jetzt zu vielen deiner Aussagen meinen “Senf” dazu geben. Aber ICH steh ja hier nicht im Mittelpunkt, sondern du! Ich werde ab jetzt jedenfalls öfter vorbeischauen, denn ich habe nun einen ganz anderen Eindruck von dir ( vielleicht magst du ja auch mal bei mir vorbeischauen, denn ich habe dir 20 weitere Lebensjahre voraus – und in dieser Zeit passiert im Leben einer Frau sehr viel ).
Ich wünsche dir weiterhin ein solch positives Feedback auf deine Offenheit!
Herzlichst
Astrid
Jane says
Hallo Nora,
vielleicht versteht die Frau die Dir geraten hat, Deinen Blognamen zu ändern jetzt – warum” Seelensachen” wenn Sie dies liest!
ganz trauriger Post, Leben so wie es manchmal ist! Daran wächst man, wenn man sich nicht unterkriegen lässt! Das bist Du jetzt eine starke Frau, eben daran gewachsen!
Liebe Grüße Jane
Anonym says
Liebe Nora,
deine Zeilen haben mch tief berührt und Sie werden mich bestimmt gedanklich noch begleiten.
Du bist ein ganz besonderer Mensch den man einfach lieb hat obwohl man ihn real nicht kennt.
Mich freut es von ganzen Herzen das Deine Zukunft jetzt viel soniger ist..und du den richtigen Partner
gefunden ( er Dich gefunden hat ) hast.
Alles negative was man im Leben erfährt, hat auch etwas positives ….!!
Sei lieb gedrückt
Erika aus Oberösterreich
P.S. Deine Fotos sind sooo schön:-))
stines zuhause says
Liebe Nora,
ich bin wieder da….musste mal kurz ne Pause machen, weil die Schrift etwas verschwommen wurde – verstehst schon. Ich habe einen Spruch für dich, der wunderbar zu dir und deiner ganz persönlichen Geschichte passt (finde ich)
“Man kann das Leben nur rückwärts verstehen, aber man muss es vorwärts leben” S. Kierkegaard
Ganz liebe Grüße schicke ich dir – Stine
Moni Waldfee says
Liebe Nora,
du hast mich seit deiner letzten Post so sehr nachdenklich gemacht.
Man verdrängt gern vieles weil so manches im Leben zu sehr schmerzt und verletzlich ist / war.
Aber wir müssen diese Situationen unbedingt aufarbeiten. Und Hilfe solten wir annehmen wenn wir eigenst nicht mehr hianus finden.Vor Jahren habe ich mich so manchesmal gefragt, warum Menschen ab einem gewissen Alter oft verstreut, nachdenklich und ernst sind.Doch wenn man dann selber vor Schicksalsschlägen steht und so manchesmal keiner Anker findet, weiß man doch, warum ein Menschen so zurückhaltend und ernst wird. Nicht jeder Mensch kann gut einstecken, ist stark genug um auch Tiefschläge Frontal annehmen zu können und sie zu bewältigen.
Meine Güte Nora, du bist so offen und ich kann mir vorstellen, wie anstrengend diese Worte in dieser Post für dich waren.Einst gewesenes wieder aufzutischen ist schwer.
Ich bin erschüttert über dein Schicksal und gleichzeitig freu ich mich für dich, das du so Zuckersüße Kinder hast und einen tollen Mann.Ihr seit solch ein harmonisches Paar.
Und ich denke, das du nun dennoch angekommen bist.
Ja, das Leben ist kein Wunschkonzert und aus edem neuen Abschnitt lernen wir und reifen.
Für uns Sensibelchen ist das Leben schwieriger als für manch anderen Menschen.
Ich wünschte, das ich nicht so ( wie man es gerne nennt ) zart beseitet wäre und mehr mit
ausgestreckten Ellebogen durch die Welt gehen würde. Doch dazu fehlt mir einfach eine kräftige Ladung purer Egoismus. Ups, die Erkenntnis ist da .
Nora, ich danke dir für deine wahnsinns Offenheit. Du hast es mehr als verdient glücklich zu sein!
Herzlichst, Moni
Silke Niermann says
Liebste Nora,
Ich finde es unheimlich mutig von dir soviel vom dir zu schreiben und so tief zu gehen. Ich finde deine persönliche Geschichte sehr ergreifend und sehr nahegehend. Ich denke jeder hat sein Päckchen zu tragen. Der eine mehr der andere weniger
letzten Endes kann man daran unheimlich wachsen und manchmal ergibt alles einen Sinn. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft für alles. Wenn du magst kannst du gerne über solche Themen weiter schreiben
Fuehl dich gedrückt
Silke
ange vilain says
Jste krásná žena s duší i dokonalá fotografka♥ Věra
Happy-Sonne says
Liebe Nora
Danke für diesen sehr eindrücklichen und ergreifenden Post. Ja, so ist es wirklich…. das Leben ist nicht nur rosarot. Du sprichst mir da aus dem Herzen. Auch ich musste schon viele negative Dinge schlucken, sie annehmen und lernen zu akzeptieren. Wie gesagt…. auch bei mir ist das Leben nicht immer rosarot. Ich bin mir aber sicher, dass mich all diese Erfahrungen reifer und dankbarer gemacht haben. Vorallem dankbarer haben sie mich gemacht! Ich kann mich heute an ganz winzig kleinen Dingen erfreuen, die ich früher gar nicht beachtet habe. Eine Blume am Wegrand oder ein Kinderlachen kann ein wahrer Glücksmoment sein.
In diesem Sinne wünsche ich Dir weiterhin alles erdenklich Liebe und Gute. Herzlichst Yvonne
p-moments says
Liebe Nora,
deine Geschichte, bzw. dein Lebensabschnitt von gestern hat mich gerührt und in vielen Sachen habe ich auch mich selbst wieder erkannt. Doch die Geschichte von heute geht wirklich tief. Und aus dieser kann man nur gutes und positives mitnehmen, bzw. man sollte es, denn du hast es auch selbst gesagt, all das ist passiert weil es das beste für dich und deine Kinder war und so sollte es auch immer sein, auch wenn der Weg bis dorthin sehr oft schwerer ist als wir uns das erträumen.
Es freut mich das endlich jemand hinter die Fassade blicken lässt. Du bist auch in dieser Hinsicht etwas besonderes und einzigartiges und ich freue mich dich virtuell kennen gelernt zu haben, eine solch starke Persönlichkeit, auch wenn du selbst manchmal gar nicht weisst wie stark.
Liebste sonnige Grüße,
Edina.
Lia Home says
Liebe Nora,
ja das Leben ist kein Wunschkonzert!
Ich finde es sehr mutig von dir.
Wieder gibt es ( Seelen) Sachen
die mir auch passiert sind und
wenn ich damals erzählt habe
hatte ich immer das Gefühl
darüber wird nicht gesprochen.
Genauso wie über Wechseljahre!
Das finde ich schlimm und deshalb
finde es echt Klasse von dir das du
dich traust!
Lieben Gruß
Lia
Smilla G. says
Liebe Nora,
das waren wieder sehr offene Worte ….Danke dafür!
Auf Dich trifft folgender Spruch sehr gut zu:
“Mut wird nicht definiert von jenen, die gekämpft haben und Erfolg hatten.
Sondern von denen, die gekämpft haben, gefallen und wieder aufgestanden sind.”
Jeder hat sein Päckchen zu tragen (auch ich), aber nur wenige sprechen so offen darüber.
Liebe Grüße
Smilla
Andrea Vergissmeinnicht says
Liebe Nora,
gestern war ich ja schon berührt von deiner Ehrlichkeit und wie tief du uns in dein Leben schauen läßt, aber heute puh….ich hatte gerade beim lesen tatsächlich Tränen in den Augen, wir kennen uns nicht und
trotzdem habe ich das Gefühl dich zu kennen….
Fühl dich ganz, ganz fest gedrückt.
Liebe Grüße, Andrea
Kullerbü says
Liebe Nora,
Hut ab für deinen Mut, das so zu erzählen.
Und ich sag ja immer “Alles im Leben ist zu etwas gut”… Und: mir ging es ähnlich wie dir: kurz nach der Zeugung (ich ahnte es lediglich) war auch ich schwuppdiwupp alleinerziehend…
Viele liebe Grüße von Ann
Liebhaberstücke says
Liebe Nora,
uff, das ist wirklich schwere Kost. Ich muss Dir auch sagen,
dass Du auf den Bildern heute ganz, ganz extrem sympathisch
rüberkommst (und total jung siehst Du aus – nix da 40 oder so!!!!)
Vielleicht muss man wirklich immer das positive sehen, denn
Deinen Lieblungsmann hättest Du sonst wohl nicht kennenlernen
dürfen und Dein kleinr Sohnemann ist ein richtiger Strahlemann –
ein ganz liebes Kerlchen. Tja – Seelensachen halt!
Liebe Grüße Christiane
Hus Finch says
Liebe Nora,
auch wenn ich nur selten was schreibe, so lese ich deine bewegten SeelenSachen immer wieder sehr gerne, auch wenn sie traurig sind. Ich danke Dir für so viel Offenheit und hoffe, dass 'von der SEELE schreiben' tut Dir gut und schlägt niemals ins Gegenteil um. Nur durch all dein ERLEBTES bist du heute die NORA, die deine LIEBSTEN und deine BLOGLESER so ins Herz geschlossen haben.
Ich selbst glaube fest daran, dass wenn sich eine Tür hinter einem schließt, dass es seinen SINN hat und immer eine neue Tür aufspringt, die SCHÖNES mit sich bringt.
Von Herzen alles Liebe, bleib wie DU bist! EINZIGARTIG!
Liebe Grüße, Lill
Anonym says
liebe nora,
heute das erste mal,dass ich dir schreibe
ich liebe diese wunderschönen blogs, sehr gern dekoblogs,deine seelensachen lese ich schon länger, hat mir immer gut gefallen
nun diese einsichten in dein inneres…..
ich finde dich sehr mutig…….bewundernswert
du spricht genau meine sprache, ich hasse oberflächlichkeiten
ich leide seit jahren an depressionen, vielleicht bedingt durch viele schicksalsschläge, die ich einstecken musste….trotzdem bin ich auch dankbar und froh,denn ich darf auch viele schöne dinge erleben
es ist schön und gibt mir auch kraft,wenn ich höre,dass auch andere menschen machmal mit dem lebern hadern
danke für deine ehrlichkeit,ich wünschte, ich könnte auch so offen mit meinen problemen umgehen, leider liegt mir das nicht und ich setzte oft meine maske auf
liebe grüsse an dich nora unbekannterweise…menschen wie du sind eine bereicherung für uns alle
lara
Anonym says
Das hast du toll geschrieben es stimmt das leben ist kein Wunschkonzert….
Anonym says
Da sind mir doch gerade ganz schön die Tränen gekullert. Ich hab michnso wieder gefunden.
Trennung , Scheidung , Alleinerziehende mit guten Verhältnis von Mama und Papa ( was auch
nicht immer einfach war) 2012 die Fehlgeburt und dann 2013 im stolzen Alter von 43 nochmal
Mama . Es kommt wie es kommt …. GlG Katja
Marzipanelfe und Zimtkobold says
Liebe Nora,
ich denke, ich weiß, wie du dich gefühlt hast!
Ich habe ebenfalls ein Kind verloren ( an unserem ersten Hochzeitstag)
Habe meinen Bruder vor ein paar Jahren ganz plötzlich verloren und bekam eine schwere Erkrankung mit 17 Jahren.
Aber genau diese Dinge haben mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin.
Ich liebe das Leben und ich habe mit unglaublich viel Freude meine Tochter (ich war auch 3 Monate später wieder schwanger) großgezogen.
Ist es Dankbarkeit? Ich weiß es nicht!
Aber eins weiß ich ganz sicher, ich wäre eine Andere und das wäre keine bessere Person.
Ich wünsche dir noch eine unglaublich schöne Zeit mit deinen Kindern und deinem Mann
Allerliebste Grüße Kerstin
Anonym says
Liebe Nora,deine Geschichte berührt mich! Und nach allen Dingen die dir passiert sind,bist du wieder aufgestanden und hast dein Leben gemeistert.Darum stehst du da,wo du heute bist,neben deinen” Lieblingsmann ” !! Ich habe sehr große Hochachtung vor Menschen die ihr Leben meistern und nicht verbittert geworden sind,auch die gibt es.Aber vor denen sollte man sich fernhalten,die können zu” Energiefresser ” werden und die braucht man nicht im Leben !! Ich hatte auch ein sehr turbolentes Leben aber jetzt bin ich angekommen.Mach weiter so,beglücke die Menschen mit deinen ganz wunderbaren Blog . Alles Liebe von Michi
Herzblut says
Liebe Nora,
ich schreibe sehr selten auf deinem Blog ein Kommentar, lese aber stets mit was sich in deinem Leben so schönes und auch nötiges ereignet.
Die letzen beiden Tage habe ich viel darüber nachgedacht (aufgrund deiner Offenheit) wie weit man gehen kann im Blogen. Und dabei festgestellt, das es eigentlich egal sein sollte wie tief etwas geht oder wie viel man von sich mitteilen mag. Es ist jeweils der Blogger der Mensch hinter diesen Internetseiten der sein darf und soll wie er ist. Und er soll tuen dürfen was immer er möchte, nicht nur in einem Blogpost sagen was man möchte auch leben was man mag.
Für mich war es sehr schön die beiden Tage mit dir zu teilen (das hört sich an als kenne man sich …), denn ich hab gesehen, das es auch andere tiefgründige Menschen um mich herum gibt. Ich kann wie du nicht oberflächlich sein, damit fange ich einfach nichts an. Und ja ich kenne das mit dem ZERDENKEN auch recht gut. Mein Lieblingsmann meint auch oft zu mir “du denkt schon wieder viel zu weit”. Manches mal ist es gut, manches mal tut es gut wenn er mich rechtzeitig stoppt.
Ich neige zu sehr sensieblem verhalten und habe mir in den Jahren das SELBSTVERTRAUEN und an mich GLAUBEN beibringen müssen. Ich hatte gänzlich nichts davon. Es tat mir etwas leid als ich gestern las da deine kleine heile Welt aufgrund von Kritik ins wanken geraten ist. Gerade du, so finde ich, hast das nicht nötig zu wanken. Immer wieder denke ich an dich und dein Neues Berufsdasein als Fotografin. Ganz einfach weil es toll ist zu sehen das man egal wann…und wie alt man auch ist, immer noch neue Wege gehen kann, wenn man etwas mit Leidenschaft gerne tut. Eigentlich die beste Vorraussetzung für eine Selbständigkeit!
Ich mag deine ART zu fotografieren, und Hut ab vor deinem Sohn! Die Bilder von dir sind grandios! Da fragt sich hat er es von Mama oder die Mama vom Buben ;-).
Die Sache mit dem Aussehen und dem Gewicht, ist etwas sehr emotionales für dich und ich war sehr sehr sehr angesprochen von deiner Schilderung. Ich leide auch an Übergewicht seit ich 10 Jahre alt war und habe zudem noch ein Lipödem das alles noch verschlimmert. Tja da bleibt körperlich viel Selbstbewusstsein in den Weiten der Hosen und Shirts. Mein Lieblingsmann ist wunderbar, erst vor 3 Tagen standen wir im Flur und ich war mal wieder panisch ob ich in einer kurzen Hose hinaus gehen kann! Da sah er mich nur an und meinte mit strahlenden Augen “Du bist wunderschön”!
Und du liebe Nora bist es auch “Wunderschön”! Nicht mehr und nicht weniger!!!
(Ich sag mir das hin und wieder ins Spiegelbild ;-))
Heute hatte ich Tränchen in den Augen als ich von deinem kleinen Mädchen las. Es zeugt von viel Mut das mit allen zu teilen und zeichnet dich gleichzeitig aus! Die Dinge geschehen oft ohne unser zu tun und sind im ersten Moment alles andere als gut in unseren Augen. Aber wenn wir es dann später noch einmal betrachten, hatte alles einen Sinn so wie es kam. Ich finde es immer interessant zurück zu sehen auf die vergangen Jahre und dann das JETZT zu erblicken. Unglaublich was wir Menschen im Stande sind zu erschaffen und uns ständig neu zu erfinden und entdecken.
Zwei wundervolle Posts über dich, einfach toll
Danke fürs dabeisein dürfen
Glg von Sissi
Tina/Bellazitronella says
Ja ich bin schon wieder online gell… 😉
Die Zeitschriften sind ausgelesen und jetzt im Urlaub auf der Liege liegend hab ich viel Zeit 🙂
Heute möchte ich Dir nur schreiben, dass mich deine Worte und deine Geschichte sehr berührt haben.
♥♥♥♥
*fühle dich umarmt*
Ich freue mich auf das nächste Thema Beziehung. ….
Da könnte man ja auch einen Roman schreiben 🙂
Bis bald,
Deine Tina
Das Hasenhäuschen says
Liebe Nora,
eine wunderschöne Lebensgeschichte mit viel Tiefgang……ich glaube daran, dass alles für uns bestimmt ist, auch das “Negative”, denn nur so können wir zu dem werden, was wir sind. Und wir werden DANKBAR für das, was uns Gutes widerfährt.
Danke fürs daran Erinnern!!!! (ich wische jetzt mal die Tränen weg….)
Liebe Grüße, Diana