Zur Zeit hab ich viele Gedanken im Kopf.
Verfolgt von ihnen, fühl ich mich. Weil ich die Nachrichten verfolge.
Ist es nicht furchterregend, was zur Zeit grad passiert?
Was auf unserer wunderschönen Welt passiert?
Ich hab heut “aus Versehen” Bilder gesehen, die ich schwer aus dem Kopf bekomme. Natürlich – Anlenkung hilft. Doch womit?
Ja, ok. Der Alltag lenkt ab. Aber…. ich muss zugeben: die Gedanken daran, was das “Christkind” noch zu besorgen hat, was an Wünschen noch “offen”, was an Lebensmitteln noch besorgt, an Getränken für den Heiligen Abend noch gekauft werden müssen. Und dann schnaufe ich durch und denk mir: welche Banalitäten. Wie gut es uns doch geht! WIE GUT ES UNS DOCH GEHT !!
Ich möchte an diesem Tag heute daran denken, dass wir gesegnet sind in unserem Land. Dass wir DANKbar sein müssen.
Wir leben.
Wir haben ein Dach über dem Kopf.
Wir haben es warm.
Wir haben Wasser aus der Wasserleitung. JEDEN TAG.
Wir haben prall gefüllte Kühlschränke.
Wir haben mehr als genug anzuziehen.
Wir haben eine Sicherung in unserem Land, eine Schulbildung, Hilfe, Unterstützung.
Wir haben Ärzte.
Wir haben unsere Kinder in unseren Armen.
Wir leben.
WIR SIND AM LEBEN.
Furchtlos.
Glücklich.
Gesegnet, wenn man es so nennen mag.
Ich hab was gefunden. Einen Satz. Grad vorhin. Ich schreib ihn auf, für euch.
Dafür geht ihr jetzt und drückt eure Kinder, küsst eure (Ehe)Männer, lächelt eure Eltern an.
<3
liebe Nora,
wunderschön geschrieben!
Auch ich bin dankbar mit meiner Familie so leben zu dürfen.
liebe Grüße
Gerti
Liebe Nora, diesen Satz kannte ich schon, er war letztes Jahr in der Weihnachtskarte, die mir meine Freundin geschickt hat. Deine Gedanken dazu sind auch nicht neu, aber ich finde es gut, dass du sie hier nochmal ausgesprochen hast! Man muss sich dessen immer wieder bewusst werden. Danke!
Grüßle
Ursel
Liebe Nora, schöner Beitrag. Deine Worte regen wieder ein wenig zum Nachdenken an. Wir “jammern” alle auf sehr hohem Niveau…. dabei geht es uns, wie du sagst, wirklich gut. All das schmückende Beiwerk um uns herum ist schön, brauchen wir ab nicht wirklich um glücklich zu sein. Zufrieden sein, Beisammen sein, Gesund sein – das ist wichtig.
LG Edith
Diese Dankbarkeit empfinde ich jeden Tag….
Schön, dass du es in so gute Worte packen konntest und ausgesprochen hast!
Liebe Nora, ich bin dir dankbar dafür, dass du in deiner immer so schön anzuschauenden Welt solche Gedanken auch in deinem Blog aufkommen lässt! ( Anderswo istves manchmal gerade um diese Zeit nicht zu ertragen. )
Ich nehme mir gerade eine Art medialer Auszeit, um mich um meine Familie intensiver kümmern zu können. Aber das, was mich trotzdem erreicht, finde ich unerträglich. Noch unerträglicher, dass alle Mittel & Wege, auf Weltgeschehen Einfluss zu nehmen, die ich im Laufe meines Lebens erprobt habe, auch mit Erfolg, nicht mehr zu funktionieren scheinen.
Es grüßt dich eine durchaus traurige
Astrid
Liebe Nora,
dieser Satz ist wunderbar – der kommt auf meine Weihnachtskarten (die noch nicht verschickt sind ^^) ..
Ich versuche mir das immer und immer und immer vor Augen zu halten: So gut wie mir und meinen Kindern, geht es nur sehr wenigen Menschen auf dieser Erde ..
Wir haben seit Jahren ein Patenkind in Afrika und seit Jahren bekommt sie ein (für uns kleines und für sie riesiges) Weihnachtsgeschenk und meine Kinder dafür etwas weniger .. Wir alle lieben das! Auch das Foto, das im neuen Jahr kommen wird, von dem Mädchen mit ihren Geschenken, strahlend .. (Das sind Dinge wie: Turnschuhe, ein Fahrrad, Schulhefte .. )
Wir können tatsächlich “nur” in unserem (kleinen) Bereich wirken .. und doch sind es genau diese Taten, die Dinge verändern – und wenn nur für einen einzigen Menschen!!!
Alles Liebe und viele Grüße
Joy
Wie schöööön! Das ist wundervoll, Joy! Und was deine Kinder DADURCH lernen, unbezahlbar.
DANKE!
Ach, tut das gut…von Menschen zu lesen, die noch Herz haben….
Danke für diesen schönen Post….du sprichst mir aus der Seele….
und dann noch dieser wunderschöne Bodelschwingh-Spruch….
Auch wenn man nicht gläubig ist….für mich wäre das Leben sinnlos, wenn ich nicht die Gewissheit hätte, dass es eben
eine Heimat gibt….
Noch eine gesegnete frohe (im wahrsten Sinn des Wortes) Weihnachtszeit…
LG Smilla
Hallo Nora,
du sprichst mir aus der Seele. Ein wunderbarer Text heute.
LG Inge
Es ist immer die Zufriedenheit die Menschen brauchen, nicht das Glueck…doch zufrieden sein mit wenig ist nicht einfach,
zufrieden mit viel ist unmoeglich. …. jeder moege sich taeglich klar werden, dass man an Zufriedenheit arbeiten muss,
denn all deine Aufzaehlungen sind nicht selbstverstaendlich, wie du sagst ,liebe Nora.
Du hast ja soooooo Recht und wir sollten uns wirklich jeden Tag daran erinnern und dankbar dafür sein. Und ich hoffe, dass es auch unseren Kindern und Enkeln später so geht und den vielen anderen Menschen auf der ganzen Welt. Diese ganze Hassspirale, Krieg und Verwüstung muss doch einfach mal ein Ende finden !
Liebe Grüße
USch
Liebe Nora,
ich bewundere Deine Fähigkeit, Gefühle sooooo schön auszudrücken – seeeehr berührend!
Liebe Grüße Claudia
Danke, Claudia!
Ich muss es gar nicht “machen”, es will manchmal aus mir heraussprudeln. Eigentlich immer, wenn ich mich hinsetze und schreibe. Ich wollte als junge Frau immer Autorin werden. 🙂
GLG
Wunderschön und so treffend gesagt! Danke Nora!
Liebe Nora,
genau das denke ich auch so oft. Du sprichst mir aus der Seele. Ich frage mich immer, was wir tun können. Sei es der Klimawandel, die vielen Konflikte in der Welt und natürlich die unendlich vielen unschuldigen Menschen, die leiden müssen.
Ungerechtigkeit ist mir ein Graus und ich hasse den Gedanken, dass es mittlerweile so viele Superreiche gibt und im Gegensatz dazu unsagbar viele Menschen, die in bitterster Armut leben müssen und ausgebeutet werden.
Was können wir nur tun?
Und dass nun mit Trump ein Ignorant des Klimawandels US-Präsident wird, beruhigt nicht gerade.
Die Zeiten sind so hart und vieles liegt im Argen. Es lässt auch mich nicht los. Alles hängt mit allem zusammen und die wohlstandsverweichlichte Ignoranz vieler Menschen ist mir unbegreiflich.
Liebe Grüße,
Anette
Liebe Anette,
so ist es. Ich frag mich, ob das einfach diese “Wellenbewegungen” in der Zeit sind. Aber es macht Angst, wenn man sich vor Augen hält, dass vielleicht wieder etwas Schlimmes kommen “muss” (?), damit das Gute wieder wachsen kann. Muss es ganz schlimm werden, um wieder das Wesentliche zu sehen und respektvoll und friedlich miteinander umzugehen?
Wir können nur eines tun: im Kleinen Gutes tun, denken, machen. Handeln. Gut handeln. Unseren Kindern gute Vorbilder sein und sie lehren, gut von böse zu unterscheiden. Und dann darauf vertrauen, dass das beste für uns passiert…
<3
Ja , uns geht es gut. Und dennoch kann ich manche Menschen nicht verstehen. Da wird auf hohem Niveau gejammert. Dabei sollten wir für jeden Tag dankbar sein den wir hier verbringen dürfen.
Aber wir sollten auch die nicht vergessen die es nicht so gut haben.
Wir haben zB. hier in der Nachbarschaft viele ältere Menschen die niemand haben die sich um sie kümmern. Da hilft oft schon mal ein Gespräch . Oder den Einkauf für sie zu erledigen. Aber das sollten wir immer tun , und nicht nur in der Weihnachtszeit.
GVLG
Christine aus der Pfalz
Du hast so recht, wir sind wirklich unglaublich gesegnet. Nur manchmal vergessen wir das, da tut so eine Erinnerung seeeehr gut.
Hab einen gesegneten Tag mit vielen schönen Begegnungen ?
Manuela
Liebe Nora,
welch schöner Beitrag,du sprichst mir aus dem Herzen,Danke.
Ich wünsche uns allen das wir nicht aus den Augen verlieren wie gut es uns geht und warum wir eigentlich Weihnachten feiern.
Liebe Grüße
Silvia
Wunderschön ! Danke liebe Nora.
Diese tiefe Dankbarkeit empfinde ich zur Zeit auch sehr stark!-Denn was so normal und selbstverständlich für uns erscheinen mag ist wirklich ein Geschenk!
Ich wünsche Dir und deinen Lieben noch eine schöne Advents-und Weihnachtszeit!
Liebe Grüße
Esther
Liebe Nora,
ja, du hast so recht: uns geht es so gut! Gerade gestern Abend waren meine Kinder und Enkel zum Essen bei mir – beschwingt, fröhlich und schon ein bisschen aufgeregt wegen Weihnachten, der Tisch schön gedeckt und reichlich leckeres Essen…da dachte ich auch zwischendurch, als ich meine Lieben betrachtete: wir haben`s so gut! Die Kinder wachsen in Frieden auf, sind gesund und haben ein Dach über dem Kopf. Und wie oft meckern wir über Kleinigkeiten, die der Rede eigentlich nicht wert sind…
Ich muss im Moment so oft an das Lied von Nicole denken…damals habe ich darüber gelächelt, fand es kitschig…aber genau das brauchen wir doch: ein bisschen Frieden, ein bisschen Wärme und das die Menschen nicht so oft weinen…
Nachdenkliche liebe Grüße
Susanne
Liebe Nora, du sprichst mir aus dem Herzen.
Manchmal muß man sich daran erinnern wie gut es uns geht. Leider leben wir in einer Zeit in der Hass und Terror zur Tagesordnung gehört.
Manchmal wünsche ich mir “mister Spock zusein”. Um alle diese”entschuldige das harte Wort” Idioten auf den Mars zu schicken. Da oben währe genug Platz.
Für mich ist es immer am schlimmsten, wenn ich sehe wie Kinder aufwachsen müßen. Was soll aus ihen werden wenn sie nur Krieg und Unfrieden kennen.
Ich habe selber vier Enkel. Für sie wünsche ich mir eine sichere und friedvolle Zukunft.
Ich wünsche dir für heute einen wunderschönen Tag mit deinen Lieben. Genieße ihn Hilde
Wie recht du hast liebe Nora…